Drahtverhau im Schnee
Regimentsangehörige mit dem Nachnamen
„Barth“ bis „Beckenbach“
Barth, Fritz
Reservist
III. Bataillon, 11. Kompanie
28.02. unbekannten Jahres in Finsterwalde
17.12.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
11. Kompagnie. …
Barth, Fritz – Finsterwalde, Frankfurt – vermißt.“
04.11.1916 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
11. Kompagnie. …
Barth, Fritz – Finsterwalde – bisher vermißt, in Gefgsch. (A.N.)
(A.N. = Auslandsnachricht, militärdienstlich bisher nicht bestätigt – Anm. d. Verf.)“
06.11.1918 – Verlustliste (Fn3):
„Barth, Fritz – 28.2. Finsterwalde – a. Gefgsch. zur.
(a. Gefgsch. zur. = aus Gefangenschaft zurück – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Die Personenidentität für die in den jeweiligen Quellen gemeldeten Personen ist auf Grund der Übereinstimmung von Name, Geburtsort sowie eines Sinnzusammenhangs der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.
Quellenanmerkung:
Barth, Otto
II. Bataillon, 8. Kompanie
Geboren in Herzfelde, Kreis Niederbarnim
25.08.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
II. Bataillon. …
Barth, Otto (8. Komp.) – Herzfelde, Niederbarnim – schw. v.
(Komp. = Kompanie, schw. v. = schwer verwundet – Anm. d. Verf.)„
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Barth, Wilhelm
Musketier
III. Bataillon. 10. Kompanie
1895 unbekannten Tages geboren in Berlin
9.11.1915 gestorben in Bersemünde, Lettland
05.12.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
10. Kompagnie. …
Barth, Wilhelm – Berlin – gefallen.“
14.01.1916 – Sterberegister Standesamt Berlin VII b (Fn2):
„Das Reserve Infanterie Regiment Nr. 24, 10. Kompagnie zeigte an, daß der Musketier Wilhelm Barth, Kaufmann, ledig, 20 Jahre alt, evangelischer Religion, wohnhaft in Berlin, Eldenaerstraße 17 bei den Eltern, geboren zu Berlin, Sohn des Maurers Wilhelm Barth und seiner Ehefrau Emilie geborene Träger bei Bersemünde am 9. November 1915, Stunde unbekannt, gefallen sei.“
1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn3):
„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Unteroffiziere und Mannschaften …
10. Kompagnie …
Barthe, Wilhelm, vor Riga“
Quelle:
(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 394 v. 05.12.1915 Seite 10.503
(Fn2) Sterberegister des Standesamtes Berlin VII b 71/1916 vom 14.01.1916
(Fn3) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 169.
Quellenkritik:
Da in den Verlustlistenmeldungen keine Person namens Wilhelm Barthe aufgeführt wird und die Regimentsgeschichte für die 10. Kompanie wiederum keine Person namens Wilhelm Barth enthält, wird davon ausgegangen, dass hier ein Übertragungsfehler vorliegt und die Meldung in der Regimentsgeschichte Wilhelm Barth betrifft. Hierfür spricht auch die Übereinstimmung in der Kompaniezugehörigkeit und beim Sterbeort in der Nähe von Riga.
Quellenanmerkung:
Bersemünde liegt an der Düna in der Nähe von Riga im heutigen Lettland. Heutiger Name ist Bērzmente.
Bartholomäus, Karl
Musketier
III. Bataillon, 12. Kompanie
10.06.1895 geboren in Brachwitz,
Kreis Saalkreis
31.10.1917 gestorben bei Becelaere (Belgien)
17.12.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
12. Kompagnie. …
Bartholomäus, Karl – Brachwitz, Saalkreis – leicht verw.
(verw. = verwundet – Anm. d. Verf.)„
12.12.1917 – Verlustliste (Fn2):
„Bartholomäus, Karl – 10.6. Brackwitz, Saalkreis – gefallen„
15.01.1918 – Sterberegister Standesamt Berlin III (Fn3):
„Das I. Ersatzbataillon des Infanterie Regiments Nr. 25 zeigte an, daß der Musketier des Infanterie Regiments 389, der ledige Bäcker Karl, Gottfried Bartholomäus, 22 Jahre alt, evangelischer Religion, wohnhaft in Berlin, zuletzt Steinmetzstraße 68, geboren zu Brachwitz, Saalkreis, Sohn der Eheleute: Arbeiter Gottfried Bartholomäus und Wilhelmine geborene Fabian, beide in Brachwitz wohnhaft, bei Becelaere am 31. Oktober 1917, nachmittags um sieben gefallen sei.“
Quelle:
(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 407 v. 17.12.1915 Seite 10.742
(Fn2) Preußische Verlustliste Nr. 1.012 v. 12.12.1917 Seite 22.035
(Fn3) Sterberegister des Standesamtes Berlin III 50/1918 vom 15.01.1918
(Fn4) Stachelbeck, Christian (2013): Deutschlands Heer und Marine im Ersten Weltkrieg. München: Oldenburg Wissenschaftsverlag GmbH. S. 200.
Quellenkritik:
Bei dem in der Verlustliste vom 12.12.1915 aufgeführten Geburtsort Brackwitz handelt es sich wahrscheinlich um den Ort Brachwitz, so wie dies in den anderen Ereignismeldungen vermerkt ist. Ein Ort Brackwitz im Saalekreis ist nicht bekannt.
Die Annahme der Personenidentität der in den Ereignismeldungen (Fn1, Fn2) vermerkten Personen namens Karl Bartholomäus erfolgt auf der Grundlage der Ortsübereinstimmung. Die Tatsache, dass Bachwitz im Saalekreis um 1880 nur eine Einwohnerzahl von 1.656 Einwohner hatte, unterstütz dies, da mit der geringen Einwohnerzahl eine geringe Wahrscheinlichkeit für das Vorhandensein weiterer Personen selben Namens und Geburtsortes in der preußischen Armee einhergeht.
Quellenanmerkung:
Ursache für die Versetzung von Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24 zum Infanterie-Regiment Nr. 389 könnte die in der Preußischen Verlustliste Nr. 407 aufgeführten Verwundung gewesen sein, da Soldaten nach einer Verwundung mit Heimataufenthalten selten zum „alten Haufen“ zurückkehrten (Fn4).
Bartholomäus, Otto
Musketier
II. Bataillon, 5. Kompanie
Geboren in Jatznik
29.11.1914 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
II. Bataillon, Prenzlau.
Yserkanal am 29. u. 30.10.14.
5. Kompagnie. …
Musk. Otto Bartholomäus – Jatznik – leicht verwundet.
(Musk. = Musketier – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Bartl, Paul
Reservist
I. Bataillon, 1. Kompanie
01.05.1890 geboren in Neuendorf, Kreis Teltow
08.04.1914 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
– Gefechte am 24. II. u. vom 3. bis 23. III. 15. – …
I. Bataillon. …
1. Kompagnie. …
Res. Paul Bartl – Neuendorf, Teltow – leicht verwundet.
(Res. = Reservist – Anm. d. Verf.)„
10.10.1917 – Verlustliste (Fn2):
„Barte, Paul – 1.5. Neuendorf, Teltow – vermißt.“
15.02.1919 – Verlustliste (Fn3):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. Bartl, Paul (1. Komp.) – 1.5.90 Neuendorf – bisher vermißt, verwundet.
(Komp. = Kompanie – Anm. d. Verf)„
Quellenkritik:
Wie links aufgeführt, lassen sich in den Quellen die folgenden Variationen des Nachnamens finden: Bartl und Barte. Dies kann auf Übertragungsfehler zurückzuführen sein. Es wird der häufiger genannte Nachname „Bartl“ als zutreffend angenommen.
Die Personenidentität für die in den jeweiligen Quellen gemeldeten Person ist auf Grund der Übereinstimmung von Vorname, Geburtsort und -tag sowie eines Sinnzusammenhangs der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.
Quellenanmerkung:
Bartsch, Hermann
Unteroffizier
II. Bataillon, 8. Kompanie
Geboren in Feuerstein,
Kreis Lissa
24.11.1914 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24,
Neuruppin, Prenzlau.
Putte am 28.9., Lier am 5. und 6. und am Yserkanal vom 21. bis 28.10.14. …
II. Bataillon. …
8. Kompagnie. …
Utffz. Hermann Bartsch – Feuerstein, Lissa – leicht verwundet.
(Utffz. =Unteroffizier – Anm. d. Verf.)„
08.04.1915 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
– Gefechte am 24. II. u. vom 3. bis 23. III. 15. – …
II. Bataillon. …
8. Kompagnie. …
Uttfz. Hermann Bartsch – Feuerstein, Lissa – vermißt.“
(Utffz. =Unteroffizier – Anm. d. Verf.)„
04.11.1916 – Verlustliste (Fn3):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
8. Kompagnie. …
Uttfz. Hermann Bartsch – Feuerstein – bisher vermißt, verwundet in Gefgsch. (A.N.).“
(A.N. = Auslandsnachricht, militärdienstlich bisher nicht bestätigt – Anm. d. Verf.)„
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Bartsch, Karl
1. Maschinengewehrkompanie
13.05.1878 geboren in Goritz an der Oder,
Kreis Weststernberg
08.03.1917 – Verlustliste (Fn1):
„Bartsch, Karl – 13.5.78 Göritz, Weststernberg – gefallen.“
1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn2):
„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Unteroffiziere und Mannschaften …
1. Maschinengewehr-Kompagnie …
Bartsch, Karl, Göritz a. O. (Weststernberg), vor Riga
(a.O. = an der Oder – Anm. d. Verf.)„
Quelle:
(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 778 v. 08.03.1917 Seite 17.807
(Fn2) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 179.
Quellenkritik:
Die Personenidentität für die in den jeweiligen Quellen gemeldeten Personen ist auf Grund der Übereinstimmung von Name, Vorname, Geburtsort sowie eines Sinnzusammenhangs der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.
Quellenanmerkung:
Bartsch, Max
III. Bataillon, 11. Kompanie
Geboren in Berlin
19.08.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
III. Bataillon. …
11. Kompagnie. ..
Bartsch, Max – Berlin – leicht verwundet.“
Quellenkritik:
In den Verlustlisten gibt es weitere Meldungen zum Namen Max Bartsch mit dem Geburtsort Berlin. Da sich jedoch aus diesen Meldungen keine hinreichend sichere Anhaltspunkte für eine Personenidentität mit der hier aufgeführten Paerson Max Bartsch entnehmen lassen, werden diese Meldungen nicht aufgenommen.
Quellenanmerkung:
Bartusch oder Bartuch, Alfred
Landsturmmann
III. Bataillon, 12. Kompanie
15.09. unbekannten Jahres geboren in Guben
17.06.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
III. Bataillon. …
12. Kompagnie. …
Ldstm. Alfred Bartusch – Guben – vermißt.
(Ldstm. = Landsturmmann – Anm. d. Verf.)“
08.08.1916 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Berichtigung früherer Angaben. …
Bartuch, Alfred (12. Komp.), Guben, bisher vermißt, in Gefgsch..
(Komp. = Kompanie, Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)“
06.11.1918 – Verlustliste (Fn3):
„Bartuch, Alfred – 15.9. Guben – a. Gefgsch. zur.
(a. Gefgsch. zur. = aus Gefangenschaft zurück – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Die Personenidentität für die in den jeweiligen Quellen gemeldeten Namen ist auf Grund der Übereinstimmung von Vorname, Geburtsort sowie eines Sinnzusammenhangs der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.
Bei der in den Meldungen abweichende Schreibweise des Nachnamens „Bartusch“ bzw. „Bartuch“ handelt es sich vermutlich um einen Übertragunsfehler.
Quellenanmerkung:
Bartz, Johann Karl
Wehrmann
II. Bataillon, 7. Kompanie
11.10.1976 geboren in Berlin-Britz
18.03.1915 gestorben vor Praßnitz
08.04.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
– Gefechte am 24II. u. vom 3. bis 23.III.15. –
II. Bataillon. …
7. Kompagnie. …
Wehrm. Johann Karl Bartz – Berlin-Britz – gefallen.
(Wehrm. = Wehrmann – Anm. d. Verf.)“
01.06.1915 – Sterberegister Standesamt Berlin-Britz (Fn2):
„Das Kommando des Ersatz-Bataillons des Königlich Preußischen Reserve-Infanterie- Regiments Nummer 24 hat mitgeteilt, daß der Tischler Johann Karl Bartz, Wehrmann der 7. Kompagnie, 38 Jahre alt, evangelischer Religion, wohnhaft in Berlin-Britz, Bürgerstraße 15, geboren zu Britz, Kreis Teltow, verheiratet mit Martha Anna Bartz, geborene Bechstein, Sohn des Schmiedes Johann Karl Bartz und seiner Ehefrau Emilie Mathilde Therese, geborene Rühle, beide verstorben und beide zuletzt wohnhaft in Britz, im Gefecht vor Praßnitz am 18. März 1915 gefallen sei. Die Sterbestunde ist nicht mitgeteilt worden.“
1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn3):
„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Unteroffiziere und Mannschaften …
7. Kompagnie …
Bartz, Karl, Berlin-Britz, bei Jednorozek
(b. = bei – Anm. d. Verf.)„
16.02.1916 – Verlustliste (Fn3):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
2. Kompagnie. …
Backhaus, Emil – Kagar – bisher vermißt, in Gefgsch.
(Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)„
Quelle:
(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 193 v. 08.04.1915 Seite 5.739
(Fn3) Sterberegister des Standesamtes Berlin-Britz 248/1915 vom 01.06.1915
(Fn3) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 159.
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Im Sterberegister sind zu den Informationen zu Karl Johann Bartz das Datum 11.10.1876 und zu Martha Anna Bartz das Datum 22.07.1902 vermerkt. Hierbei dürfte es sich um handschriftliche Vermerke zu den Geburtstagen der beiden Personen handeln.
Bärwaldt, Gustav Karl Georg
III. Bataillon, 12. Kompanie
28.06.1895 geboren in Dramburg, Kreis Köslin
24.10.1963 gestorben in Berlin
13.11.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
12. Kompagnie. …
Bärwald, Georg – Dramburg, Köslin – leicht verwundet.“
18.01.1916 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Bärwaldt, Gustav Karl Georg (12. Komp.) – Dramburg, Köslin – leicht verwundet. (Komp. = Kompanie – Anm. d. Verf.)“
27.09.1917 – Internationales Rotes Kreuz (Fn3):
„Liste der Gefangenen deutscher Nationalität
Gefangennahme am 20. und 21. August 1917 bei Verdun und vorübergehend im Kriegsgefangenenlager 81
Nummer: 827
Name und Vorname: Barwaldt Georg Gust. Karl
Dienstgrad: Soldat
Truppeneinheit: 24. R.I.R. 12
Datum und Ort der Geburt: 28.06.1895 Dramburg
Familienadresse: Berlin Reichenburgerstr. 56″
02.10.1917 – Internationales Rotes Kreuz (Fn4):
„Liste der Gefangenen deutscher Nationalität
Versetzungen
Nummer: 827
Name und Vorname: Barwaldt Georg
Dienstgrad: Soldat
Truppeneinheit: 24./12. Datum der Geburt: 28.06.1895
Ort der Internierung: P.G.81 (vorher) – P.G. 89 (aktuell)
Versetzungsdatum: 20.09.“
10.10.1917 – Verlustliste (Fn5):
„Bärwaldt, Georg – 28.6. Dramburg, Köslin – vermißt“
14.11.1917 – Verlustliste (Fn6):
„Bärwald, Georg 28.6. Dramburg, bisher vermißt, in Gefgsch.
(Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)„
10.01.1918 – Internationales Rotes Kreuz (Fn7):
„Liste der Gefangenen deutscher Nationalität
Versetzungen
Nummer: 827
Name und Vorname: Barwaldt Georg
Dienstgrad: Soldat
Truppeneinheit: 24. Infant. 12. Datum der Geburt: 28.06.1895
Ort der Internierung: P.G.89 (vorher) – P.G. 73 (nachher)
Versetzungsdatum: 27.11.“
ohne Datum – Internationales Rotes Kreuz (Fn8):
„Name: Barwaldt I
Vorname: Georg, Gustav Karl
Datum und Ort der Geburt: 28.06.1895 Bramburg
Dienstgrad: Soldat
Regiment: Inf. 24. Infant. Kompanie: 12.
Kriegsgefangenenlager 73 bei Châlons an der Marne
14.08.1919 – Suchender: Albert Barwaldt
Berlin S.O. 36 Reichenbergerstr. No 56 vorn IV
18.10.19 – Mitteilung vom Kriegsgefangenenlager 73: Barwaldt ist am 01.8.1919 entflohen
01.11.1919 – Mitteilung an Suchenden
11.04.1922 – Heiratsregister Standesamt Lichtenberg I (Fn9):
„… erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung:
1. der Metallarbeiter Georg Gustav Karl Bärwaldt, …, geboren am 28.06.1895, zu Dramburg Kreisstadt, …, wohnhaft in Berlin, Reichenberger Straße 56;
2. die Arbeiterin Alma Gertrud Kallweit, …, geboren am 07.03.1800 zu Berlin (Lichtenberg), …, wohnhaft in Berlin (Lichtenberg), Pfarrstraße 33.“
Vermerk des Standesamts Berlin Friedrichshain im Heiratsregister:
„Der Ehemann ist am 24.10.1963 verstorben.“
Quelle:
(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 379 v. 13.11.1915 Seite 10.097
(Fn2) Preußische Verlustliste Nr. 432 v. 18.01.1916 Seite 11.040
(Fn3) ICRC Archives [ACICR C G1] – Indexkarte mit Referenz-Nr. P.27160 (Liste No 398 M du 27-9-17)
(Fn4) ICRC Archives [ACICR C G1] – Indexkarte mit Referenz-Nr. P.28911 (Liste No 208 M du 2-10-17)
(Fn5) Preußische Verlustliste Nr. 959 v. 10.10.1917 Seite 21.079
(Fn6) Preußische Verlustliste Nr. 989 v. 14.11.1917 Seite 21.599
(Fn7) ICRC Archives [ACICR C G1] – Indexkarte mit Referenz-Nr. P.31969 (Liste No 236 M du 10-1-18)
(Fn8) ICRC Archives [ACICR C G1] – (Dossier Ra 4725
(Fn9) Heiratsregister des Standesamtes Lichtenberg I 231/1922 vom 11.04.1922
Quellenkritik:
Die Personenidentität für die in den jeweiligen Quellen gemeldeten Personen ist auf Grund der Übereinstimmung von Vorname, Geburtsort und -tag sowie eines Sinnzusammenhangs der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.
Gemäß dem Eintrag im Heiratsregister wird für den Nachnamen die Schreibweise „Bärwaldt“ als zutreffend erachtet.
In den Dokumenten des Internationalen Roten Kreuzes wird die Schreibweise „Barwaldt“ verwendet und teilweise das Infanterie-Regiment Nr. 24 als Einheit aufgeführt. Die abweichende Schreibweise des Nachnamens („Barwaldt“) ist im Fehlen des Buchstabens „ä“ im französischen Alphabet zuruckzuführen. Bei der Regimentsangabe ist vermutlich die zusätzliche Bezeichnung als Reserve-Regiment bei der zweiten Datenübernahme nicht übernommen worden.
Quellenanmerkung:
Die Verarbeitung des Schicksals von Georg Bärwaldt in den Verlustlisten gibt einen Hinweis darauf, über welchen Zeitraum sich der Austausch von Informationen zu den Kriegsgefangenen zwischen den Kriegsparteien erstreckte.
Barz, Adolf
Maschinengewehr-Kompanie
Geboren in Berlin
13.11.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Maschinengewehr-Kompagnie. …
Barz, Adolf – Berlin, leicht verwundet, b. d. Tr.
(b. d. Tr. = bei der Truppe – Anm. d. Verf.)„
Quellenkritik:
In den Verlustlisten sind noch zwei weitere Personenmeldungen mit dem Namen Adolf Barz und dem Geburtsort Berlin verzeichnet. Da diese Meldungen unter anderen Regimentsnummern erfolgten und für den Geburtsort Berlin mehere Personen mit dem Namen Adolf Barz nicht unwahrscheinlich sind, ist eine Personenidentität nicht hinreichend gesichert.
Quellenanmerkung:
Barz, Anton
Reservist
II. Bataillon, 9. Kompanie
Geboren in Monreal,
Kreis Mayen
10.03.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Infanterie-Regiment Nr. 68.
– Gefechte am 23., 30. I. u. vom 1. bis 18. II. 15. –
I. Bataillon.
4. Kompagnie. …
Res. Anton Barz – Monreal, Mayen – verwundet.
(R. = Reservist – Anm. d. Verf.)„
13.12.1915 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
9. Kompagnie. …
Barz, Anton – Monreal, Mayen – leicht verwundet.“
Quelle:
(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 395 v. 10.03.1915 Seite 5.194
(Fn2) Preußische Verlustliste Nr. 829 v. 13.12.1915 Seite 10.669
(Fn3) Kraus, Jürgen/Bauer, Gerhard 2007: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918. Infanterie, Band 1. Infanterie-Regimenter. Wien. Verlag Militaria. S. 127.
(Fn4) Stachelbeck, Christian (2013): Deutschlands Heer und Marine im Ersten Weltkrieg. München: Oldenburg Wissenschaftsverlag GmbH. S. 200.
Quellenkritik:
Die Personenidentität der in der Verlustliste vom 10.03.1915 und in der Verlustliste vom 13.12.1915 genannten Person Anton Barz ist durch Übereinstimmung des Namens, des Geburtsortes und der Tatsache, dass der Geburtsort Monreal um 1905 nur eine geringe Einwohnerzahl von 696 Einwohner hatte, mit hinreichender Sicherheit gegeben.
Quellenanmerkung:
Bei dem in der Verlustliste vom 10.03.1915 aufgeführtn Infanterie-Regiment Nr. 68 handelt es sich um das 6. Oberschlesische Infanterie-Regiment Nr. 68 mit Garnison in Koblenz, dessen Mobilmachung am 2. August 1914 erfolgte (Fn3).
Ursache für die Versetzung vom Infanterie-Regiment Nr. 68 zum Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24 könnte die in der Preußischen Verlustliste vom 10.03.1915 aufgeführten Verwundung gewesen sein, da Soldaten nach einer Verwundung mit Heimataufenthalten selten zum „alten Haufen“ zurückkehrten (Fn4).
Barz, Josef
Leutnant der Reserve
II. Bataillon, 5. Kompanie
Geboren in Plaidt, Kreis Mayen
08.04.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
– Gefechte am 24.II. u. 3. bis 23.III.15. – …
II. Bataillon.
5. Kompagnie. …
Ltn. d. Res. Josef Barz – Plaidt, Mayen – gefallen.
(Ltn. d. Res. = Leutnant der Reserve – Anm. d. Verf.)“
1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn2):
„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Offiziere …
Barz, Josef, Ltn. d. R., b. Jednorozek
(Ltn. d. Res. = Leutnant der Reserve, b. = bei – Anm. d. Verf.)„
Quelle:
(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 193 v. 08.04.1915 Seite 5.739
(Fn2) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 140.
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Barz, Karl
III. Bataillon, 10. Kompanie
Geboren in Damerow, Kreis Schlawe
23.02.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Grenadier-Regiment Nr. 5.
– Gefechte am 12., 22., 28. XII 14 u. vom 15. bis 31.I.15. – …
II. Bataillon. …
7. Kompagnie. …
Gren. Karl Barz – Damerow, Schlawe – leicht verwundet.
(Gren. = Grenadier – Anm. d. Verf.)“
29.02.1916 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Barz, Karl (10. Komp.) – Damerow, Schlawe – leicht verwundet.
(Komp. = Kompanie – Anm. d. Verf.)“
Quelle:
(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 375 v. 23.02.1915 Seite 4.966
(Fn2) Preußische Verlustliste Nr. 467 v. 29.02.1916 Seite 11.461
(Fn3) Kraus, Jürgen/Bauer, Gerhard 2007: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918. Infanterie, Band 1. Infanterie-Regimenter. Wien. Verlag Militaria. S. 44.
(Fn4) Stachelbeck, Christian (2013): Deutschlands Heer und Marine im Ersten Weltkrieg. München: Oldenburg Wissenschaftsverlag GmbH. S. 200.
Quellenkritik:
Die Personenidentität der in der Verlustliste vom 23.02.1915 und in der Verlustliste vom 29.02.1916 genannten Person Karl Barz ist durch Übereinstimmung des Namens, des Geburtsortes und der Tatsache, dass der Geburtsort Damerow im Kreis Schlawe um 1910 nur eine geringe Einwohnerzahl von 696 Einwohner hatte, mit hinreichender Sicherheit gegeben.
Quellenanmerkung:
Bei dem in der Verlustliste vom 23.02.1915 aufgeführtn Grenadier-Regiment Nr. 5 handelt es sich um das Grenadier-Regiment König Friedrich I. (4. Ostpreußisches) Nr. 5 mit Garnison in Danzig, dessen Mobilmachung am 2. August 1914 erfolgte (Fn3).
Ursache für die Versetzung vom Grenadier-Regiment Nr. 5. zum Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24 könnte die in der Preußischen Verlustliste vom 23.02.1915 aufgeführten Verwundung gewesen sein, da Soldaten nach einer Verwundung mit Heimataufenthalten selten zum „alten Haufen“ zurückkehrten (Fn4).
Barz, Wilhelm
II. Bataillon, 5. Kompanie
Geboren in Sollnitz,
Kreis Schlawe
19.08.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
II. Bataillon.
5. Kompagnie. …
Barz, Wilhelm – Sollnitz, Schlawe – schwer verwundet.„
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Bastian, Paul
Unteroffizier
III. Bataillon, 10. Kompanie
Geboren in Sophienhaus,
Kreis Oberbarnim
27.11.1914 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
III. Bataillon, Prenzlau.
Pervyse am 30. 10. 14. …
10. Kompagnie. …
Utffz. Paul Bastian – Sophienhaus, Oberbarnim – vermißt.
(Utffz.. = Unteroffizier – Anm. d. Verf.)„
15.11.1916 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
Berichtigung früherer Angaben. …
10. Kompagnie. …
Utffz. Paul Bastian, Sophienhaus, bisher vermißt gem., gefallen.
(Utffz.. = Unteroffizier, gem. = gemeldet – Anm. d. Verf.)„
1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn3):
„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Unteroffiziere und Mannschaften …
10. Kompagnie …
Bastian, Paul, Utffz. a. d. Yser
(Uffz. = Unteroffizier, a. d. = an der – Anm. d. Verf.)„
Quelle:
(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 87 v. 27.11.1914 Seite 2.996
(Fn2) Preußische Verlustliste Nr. 686 v. 15.11.1916 Seite 16.270
(Fn3) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 168.
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Bastian, Valentin
Grenadier
III. Bataillon, 10. Kompanie
Geboren in Abbau Bissau
31.03.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Grenadier-Regiment Nr. 5.
– Gefechte vom 11. bis 19. III. 15. – …
Gren. Valentin Bastian (3. Komp.) – Abt. Bissau, Danzig – l. v.
(Gren. = Grenadier, Komp. = Kompanie, l. v. = leicht verwundet – Anm. d. Verf.)“
19.08.1915 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
III. Bataillon. …
10. Kompagnie. …
Bastian, Valentin – Abbau Bissau – leicht verwundet.“
Quelle:
(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 188 v. 31.03.1915 Seite 5.600
(Fn2) Preußische Verlustliste Nr. 305 v. 19.08.1915 Seite 8.242
(Fn3) Kraus, Jürgen/Bauer, Gerhard 2007: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918. Infanterie, Band 1. Infanterie-Regimenter. Wien. Verlag Militaria. S. 44.
(Fn4) Stachelbeck, Christian (2013): Deutschlands Heer und Marine im Ersten Weltkrieg. München: Oldenburg Wissenschaftsverlag GmbH. S. 200.
Quellenkritik:
Die Personenidentität der in der Verlustliste vom 31.03.1915 und in der Verlustliste vom 19.08.1915 genannten Person Valentin Bastian ist durch Übereinstimmung des Namens, des Geburtsortes und der Tatsache, dass der Geburtsort Bissau im Kreis Danzig um 1905 nur eine geringe Einwohnerzahl von 628 Einwohner hatte, mit hinreichender Sicherheit gegeben.
Quellenanmerkung:
Bei dem in der Verlustliste vom 31.03.1915 aufgeführtn Grenadier-Regiment Nr. 5 handelt es sich um das Grenadier-Regiment König Friedrich I. (4. Ostpreußisches) Nr. 5 mit Garnison in Danzig, dessen Mobilmachung am 2. August 1914 erfolgte (Fn3).
Ursache für die Versetzung vom Grenadier-Regiment Nr. 5. zum Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24 könnte die in der Preußischen Verlustliste vom 31.03.1915 aufgeführten Verwundung gewesen sein, da Soldaten nach einer Verwundung mit Heimataufenthalten selten zum „alten Haufen“ zurückkehrten (Fn4).
Bastrop, Otto
Gefreiter der Reserve
I. Bataillon, 3. Kompanie
Geboren in Damlach, Kreis Ostprignitz
08.04.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
– Gefechte am 24. II. u. vom 3. bis 23. III. 15. – …
I. Bataillon. …
3. Kompagnie. …
Gefr. d. R. Otto Bastrop – Dammlach, Ostprignitz – schwer v.
(Gefr. d. R. = Gefreiter der Reserve, v. = verwundet – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Bath, Hermann
Reservist
I. Bataillon, 2. Kompanie
Geboren in Grüneberg,
Kreis Ruppin
08.04.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
– Gefechte am 24. II. u. vom 3. bis 23. III. 15. – …
I. Bataillon. …
2. Kompagnie. …
Res. Hermann Bath – Grüneberg, Ruppin – leicht verwundet
(Res. = Reservist – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Bathe, Paul
II. Bataillon, 5. Kompanie
27.03. unbekannten Jahres geboren in Möthlow,
Kreis Westhavelland
08.08.1916 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
5. Konpagnie. …
Bathe, Paul – Möthlow, Westhavelland – leicht verwundet.„
10.10.1917 – Verlustliste (Fn2):
„Bathe, Paul – 27.3. Möthlow, Westhavelland – vermißt.“
14.11.1917 – Verlustliste (Fn3):
„Bathe, Paul – 27.3. Möthlow – bisher vermißt, in Gefgsch.
(Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Die Personenidentität der in den Verlustlisten gemeldeten Person Paul Bathe ist auf Grund der Übereinstimmung von Name, Geburtsort, Geburtstag und Sinnzusammenhang der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben. Die Tatsache, dass Möthlow nur eine geringe Einwohnerzahl hat unterstütz dies, da mit der geringen Einwohnerzahl eine geringe Wahrscheinlichkeit für das Vorhandensein weiterer Personen selben Namens und Geburtsortes in der preußischen Armee einhergeht.
Quellenanmerkung:
Balz oder Batz, Karl
I. Bataillon, 4. Kompanie
25.03. unbekannten Jahres geboren in Flohnheim, Kreis Alzey
1914 gestorben
31.05.1918 – Verlustliste (Fn1):
„Balz, Karl – 25.3. Flonheim, Alzey – gefallen.“
1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn2):
„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Unteroffiziere und Mannschaften …
4. Kompagnie …
Batz, Karl, Flonheim b. Abzig, in Commenchon
(b. = bei – Anm. d. Verf.)„
Quelle:
(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 1.151 v. 31.05.1918 Seite 23.931
(Fn2) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 168.
Quellenkritik:
Für die Personenidentität der in den Ereignismeldungen genannten Person Karl Balz bzw. Karl Batz sprechen die Übereinstimmung von Vornamen, Geburtsort und Ereignis.
Bei der in den Meldungen abweichende Schreibweise des Nachnamens „Balz“ bzw. „Batz“ bzw. des Ortes „Abzig“ bzw. „Alzey“ handelt es sich vermutlich um einen Übertragunsfehler bedingt durch die Ähnlichkeit von „t“ und „l“ bzw. von „Abzig“ bzw. „Alzey“ in der zeitgenössischen Schreibschrift. Darüber hinaus ist ein Ort mit Namen Abzig nicht ermittelbar.
Quellenanmerkung:
Batz, Max
III. Bataillon, 10. Kompanie
Geboren in Berlin
17.12.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
10. Konpagnie. …
Batz, Max – Berlin – schwer verwundet.“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Bauch, Oskar
Gefreiter
I. Bataillon, 4. Kompanie
Geboren in Görchen, Kreis Rawitsch
11.12.1914 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
I. Bataillon, Neuruppin.
An der Yser vom 21. bis 30., Leke vom 21. bis 26.,
Schoore am 22. und Pervyse vom 26. bis 31. X. 14 ….
4. Kompagnie. …
Gefr. Oskar Bauch – Görcken, Rawitsch – vermißt.
(Gefr. = Gefreiter – Anm. d. Verf.)“
15.11.1916 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24 …
Berichtigung früherer Angaben. …
4. Kompagnie …
Gefr. Oskar Bauch – Görchen – bisher vermißt gem., gefallen.
(Gefr. = Gefreiter, gem. = gemeldet – Anm. d. Verf.)“
1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn3):
„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Unteroffiziere und Mannschaften …
4. Kompagnie …
Bauch, Oskar, Gefr. Goerchen b. Rawitsch, a. d. Yser
( Gefr. = Gefreiter, b. = bei, a. d. = an der – Anm. d. Verf.)„
Quelle:
(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 99 v. 11.12.1914 Seite 3.750
(Fn2) Preußische Verlustliste Nr. 686 v. 15.11.1916 Seite 16.270
(Fn3) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 149.
Quellenkritik:
Die Personenidentität der in den Ereignismeldungen geführten Person Oskar Bauch ist auf Grund der Übereinstimmung von Name, Geburtsort und Sinnzusammenhang der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.
Bei der in den Meldungen für den Geburtsort Görchen abweichenden Schreibweise „Görcken“, und „Goerchen“ handelt es sich vermutlich um Übertragunsfehler bzw. verschiedene Schreibweisen des Buchstaben „ö“.
Quellenanmerkung:
Baudach, Max
Gefreiter
II. Bataillon, 5. Kompanie
Geboren in Kotzenau,
Kreis Lübben
15.07.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Baudach, Max (5. Komp.) – Kotzenau, Lübben – leicht verw.
(Komp. = Kompanie, verw. = verwundet – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Baudt,
Max Aug. Erdmann
III. Bataillon, 12. Kompanie
Geboren in Neukoprieben,
Kreis Köslin
05.12.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
12, Kompagnie. …
Baudt, Max Aug. Erdmann – Neukoprieben, Köslin – schw. v.
(Aug. = vermutlich August oder Augustin, schw. v. = schwer verwundet – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Bauer, Ulrich
II. Bataillon, 5. Kompanie
Geboren in Buch,
Kreis Uffenheim
19.08.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
II. Bataillon.
5. Kompagnie. …
Bauer, Ulrich – Buch, Uffenheim – gefallen.„
1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn2):
„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Unteroffiziere und Mannschaften …
5. Kompagnie …
Bauer, Ulrich, Buch (Ussenheim), in Litauen“
Quelle:
(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 305 v. 19.08.1915 Seite 8.241
(Fn2) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 152.
Quellenkritik:
Bei dem in der Regimentsgeschichte genannten Ort „Ussenheim“ liegt vermutlich ein Übertragunsfehler vor. In der zeitgenössischen Kurrentschrift können die Buchstaben „f“ und „s“ leicht verwechselt werden. Mithin kann davon ausgegangen werden das der Uffenheim gemeint ist.
Ein Ort mit dem Namen „Ussenheim“ ist nicht ermittelbar.
Quellenanmerkung:
Bauer, Walter
Offizier Stellvertreter
II. Bataillon, 8. Kompanie
12.09.1876 geboren in Altona
21.10.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
Offz. Stellv. Walter Bauer (8.Komp.) – Altona – vermißt.
(Offz. Stellv. = Offizier Stellvertreter, Komp. = Kompanie – Anm. d. Verf.)“
28.07.1919 – Vermisstenliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
1915
8. Kompagnie.
Offz. Stellv. Bauer, Walter – 12.9.76 Altona – verm.
22.9.15 Piel. Ausk. an: Zentral-Nachweise-Büro Berlin NW. 7.
(Offz. Stellv. = Offizier Stellvertreter, verm. = vermisst, Ausk. = Auskunft –
Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Bauer, Wilhelm
Gefreiter
III. Bataillon, 11. Kompanie
16.03.1887 geboren in Bundken
26.10.1918 – Verlustliste (Fn1):
„Bauer, Wilhelm, Gefr. – 16.3. Bundken – vermißt.
(Gefr. = Gefreiter – Anm. d. Verf.)“
24.04.1919 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
11. Kompagnie. …
Gefr. Bauer, Wilhelm – 16.3.87 Bundken – bisher vermißt, in Gefgsch. (A. N.)
(Gefr. = Gefreiter, Gefgsch. = Gefangenschaft, A. N. = Auslandsnachricht, militärdienstlich bisher nicht bestätigt – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Die Personenidentität der in der Verlustliste vom 26.10.1918 und in der Verlustliste vom 24.04.1919 genannten Person Wilhelm Bauer ist durch Übereinstimmung des Namens, des Geburtsortes, des Geburtstages und dem Sinnzusammenhang der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.
Quellenanmerkung:
Bauers, Bruno
III. Bataillon, 11. Kompanie
12.12. unbekannten Jahres geboren in Berlin
17.12.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
11. Kompagnie. …
Bauers, Bruno – Berlin – vermißt.„
04.04.1916 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Berichtigung früherer Angaben. …
11. Kompagnie. …
Bauers, Bruno – Berlin – bisher vermißt, in Gefgsch.
(Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)“
12.04.1918 – Verlustliste (Fn3):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
11. Kompagnie. …
Bauers, Bruno – 12.12. Berlin – aus Gefgsch. zur.
(Gefgsch. zur.= Gefangenschaft zurück – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Baum, Emil
II. Bataillon, 5. Kompanie
Geboren in Ulm an der Donau
08.08.1916 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
5. Kompagnie. …
Baum, Emil – Ulm a. d. Donau – leicht verwundet.
(a. d.= an der – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Ballentin, Hermann
II. Bataillon, 7. Kompanie
Geboren in Sommerfelde,
Kreis Oberbarnim
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Baum, Hermann
II. Bataillon, 6. Kompanie
04.01. unbekannten Jahres geboren in Burschen,
Kreis Oststernberg
19.08.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
II. Bataillon. …
6. Kompagnie. …
Baum, Hermann – Burschen, Oststernberg – vermißt.“
03.05.1916 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
Berichtigung früherer Angaben. …
Baum, Hermann (6. Komp.) – Burschen – bisher vermißt, in Gefgsch. (A. N.)
(Komp. = Kompanie, Gefgsch. = Gefangenschaft, A. N. = Auslandsnachricht, militärdienstlich bisher nicht bestätigt – Anm. d. Verf.)„
12.04.1918 – Verlustliste (Fn3):
„Baum, Hermann – 4.1. Burschen – aus Gefgsch. zur.
(Gefgsch. = Gefangenschaft, zur. = zurück – Anm. d. Verf.)„
Quellenkritik:
Die Personenidentität der in den Verlustlisten gemeldeten Person Hermann Baum ist auf Grund der Übereinstimmung von Name, Geburtsort und Sinnzusammenhang der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.
Quellenanmerkung:
Baumann, Max
III. Bataillon, 11. Kompanie
12.02. unbekannten Jahres geboren in Neukölln
17.12.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
11. Kompagnie.
Baumann, Max – Neukölln – vermißt.“
04.04.1916 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
Berichtigung früherer Angaben. …
11. Kompagnie. …
Baumann, Max – Neukölln – bisher vermißt, in Gefgsch.
(Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)“
17.09.1918 – Verlustliste (Fn3):
„Baumann, Max – 20.12. Neukölln – aus Gefgsch. zur.
(Gefgsch. = Gefangenschaft, zur. = zurück – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Die Personenidentität der in den Verlustlisten gemeldeten Person Max Baumann ist auf Grund der Übereinstimmung von Name, Geburtsort und Sinnzusammenhang der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.
Quellenanmerkung:
Baumbach, Hermann
III. Bataillon, 12. Kompanie
Geboren in Urdenbach,
Kreis Düsseldorf
19.08.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24, …
III. Bataillon. …
12. Kompagnie. …
Baumbach, Herm. – Urdenbach, Düsseldorf – vermißt.
(Herm. = Hermann – Anm. d. Verf.)“
04.11.1916 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24, …
12. Kompagnie. …
Baumbach, Herm. – Urdenbach – bisher vermißt, in Gefgsch.
(Herm. = Hermann, Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Baumbach, Josef
II. Bataillon, 8. Kompanie
08.01. unbekannten Jahres geboren in Helbra, Kreis Mansfeld
10.10.1917 – Verlustliste (Fn1):
„Baumbach, Josef – 8.1. Helbra, Mansfeld – gefallen.“
1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn2):
„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Mannschaften und Unteroffiziere …
8. Kompagnie …
Baumbach, Josef, Helbra, vor Verdun“
Quelle:
(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 305 v. 10.10.1917 Seite 21.079
(Fn2) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 164.
Quellenkritik:
Die Personenidentität der in der Verlustliste und der Regimentsgeschichte gemeldeten Person ist auf Grund der Übereinstimmung von Name, Geburtsort und Sinnzusammenhang der Ereignismeldung mit hinreichender Sicherheit gegeben.
Quellenanmerkung:
Baumberger, Johann
Musketier bzw. Gefreiter
III. Bataillon, 9. Kompanie
17.10. unbekannten Jahres geboren in Waldböckelheim,
Kreis Kreuznach
08.05.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Infanterie-Regiment Nr. 174.
– Gefechte am 10. u. vom 19. bis 31. III., sowie vom 3. bis 14. IV. 15. –
III. Bataillon. …
11. Kompagnie. …
Musk. Johann Baumberger – Waldböckelheim, Kreuznach – l. v.
(Musk. = Musketier , l. v. = leicht verwundet – Anm. d. Verf.)“
23.09.1916 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Gefr. Johann Baumberger (9. Komp.) – Waldböckelheim, Kreuznach – leicht verwundet.
(Gefr. = Gefreiter, Komp. = Kompanie – Anm. d. Verf.)“
10.10.1917 – Verlustliste (Fn3):
„Baumberger, Johann, Gefr. – 17.10. Waldböckelheim, Kreuznach – vermißt.
(Gefr. = Gefreiter – Anm. d. Verf.)“
14.11.1917 – Verlustliste (Fn4):
„Baumberger, Johann, Gefr. – 17.10. Waldböckelsheim, Kreuznach – bisher vermißt,
in Gefgsch.
(Gefr. = Gefreiter, Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)“
Quelle:
(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 219 v. 08.05.1915 Seite 6.276
(Fn2) Preußische Verlustliste Nr. 641 v. 23.09.1916 Seite 15.019
(Fn3) Preußische Verlustliste Nr. 959 v. 10.10.1917 Seite 21.079
(Fn4) Preußische Verlustliste Nr. 989 v. 14.11.1917 Seite 21.599
(Fn5) Kraus, Jürgen/Bauer, Gerhard 2007: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918. Infanterie, Band 1. Infanterie-Regimenter. Wien. Verlag Militaria. S. 266.
(Fn6) Stachelbeck, Christian (2013): Deutschlands Heer und Marine im Ersten Weltkrieg. München: Oldenburg Wissenschaftsverlag GmbH. S. 200.
Quellenkritik:
Die Personenidentität der in den Verlustlisten gemeldeten Person ist auf Grund der Übereinstimmung von Name, Geburtsort, Geburtstag und Sinnzusammenhang der Ereignismeldung mit hinreichender Sicherheit gegeben. Dies wird auch von der Tatsache gestützt, dass Waldböckelheim um 1885 nur eine geringe Einwohnerzahl von 1630 hatte. Damit ist die Wahrscheinlichkeit, dass mehrere Personen mit dem Namen und den dazugehörigen Merkmalen in den hier aufgeführten Verlustlisten vorhanden sind, ebenfalls gering.
In dem in der Verlustliste vom 14.11.1917 genannten Ort „Waldböckelsheim“ ist mit dem Buchstaben „s“ ein Übertragunsfehler enthalten. Ein Ort mit dem Namen ist nicht ermittelbar.
Quellenanmerkung:
Bei dem in der Verlustliste vom 08.05.1915 aufgeführtn Infanterie-Regiment Nr. 174 handelt es sich um das
10. Lothringisches Infanterie-Regiment Nr. 174 mit Garnison in Forbach, dessen Mobilmachung am 2. August 1914 erfolgte (Fn5).
Ursache für die Versetzung vom Infanterie-Regiment Nr. 174 zum Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24 könnte die in der Preußischen Verlustliste vom 08.05.1915 aufgeführten Verwundung gewesen sein, da Soldaten nach einer Verwundung mit Heimataufenthalten selten zum „alten Haufen“ zurückkehrten (Fn6).
Baumert, Ernst
Offizier Stellvertreter
I. Bataillon, 3. Kompanie
Geboren in Wolfshagen,
Kreis Westprignitz
08.04.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
– Gefechte am 24. II. u. vom 3. bis 23. III. 15. – …
3. Kompagnie. …
Offz. Stellv. Ernst Baumert, Wolfshagen, Westprignitz, vermißt.
(Offz. Stellv. = Offizier Stellvertreter – Anm. d. Verf.)“
16.02.1916 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
3. Kompagnie. …
Offz. Stellv. Ernst Baumert – Wolfshagen – bisher vermißt, in Gefgsch.
(Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Baumgart, Ernst
Gefreiter der Reserve
II. Bataillon, 7. Kompanie
Geboren in Neuteich,
Kreis Westpreußen
26.06.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
II. Bataillon. …
7. Kompagnie. …
Gefr. d. R. Ernst Baumgart – Neuteich, Westpr. – leicht verw.
(Gefr. d. R. = Gefreiter der Reserve, Westpr. = Westpreußen, verw. = verwundet – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Baumgart, Hermann
Landsturmmann
III. Bataillon, 12. Kompanie
Geboren in Glindow,
Kreis Zauch-Belzig
17.06.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
III. Bataillon. …
12. Kompagnie. …
Ldstm. Hermann Baumgart – Glindow, Zauch-Belzig – vermißt.
(Ldstm. = Landsturmmann – Anm. d. Verf.)“
04.12.1916 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Berichtigung früherer Angaben. …
12. Kompagnie. …
Baumgart, Herm., Glindow, bisher vermißt, in Gefgsch. (A. N.) –
(Herm. = Hermann, Gefgsch. = Gefangenschaft, A. N. = Auslandsnachricht, militärdienstlich bisher nicht bestätigt – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Baumgarten, Otto
Gefretier
III. Bataillon, 12. Kompanie
19.06. unbekannten Jahres geboren in Stubbenhagen,
Kreis Oststernberg
24.11.1914 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24,
Neuruppin, Prenzlau.
Putte am 28.9., Lier am 5. und 6. und am Yserkanal vom 21. bis 28.10.14. …
III. Bataillon. …
12. Kompagnie. …
Gefr. Otto Baumgarten – Stubbenhagen, Oststernberg – l. v.
(Gefr. =Gefreiter, l. v. = leicht verwundet – Anm. d. Verf.)“
04.05.1918 – Verlustliste (Fn2):
„Baumgarten, Otto, Gefr. – 19.6. Stubbenhagen, Oststernberg – leicht verwundet.
(Gefr. = Gefreiter – Anm. d. Verf.)“
Quellenanmerkung:
Baumgärtner, Michael
Reservist
I. Bataillon, 2. Kompanie
Geboren in Schretzheim in Schwaben
08.04.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
– Gefechte am 24. II. u. vom 3. bis 23. III. 15. – …
I. Bataillon. …
2. Kompagnie. …
Res. Michael Baumgärtner, Schretzheim i. Schwaben, vermißt.
(Res. = Reservist, i. = in – Anm. d. Verf.)“
16.02.1916 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
2. Kompagnie. …
Baumgärtner, Michael, Schretzheim, bish. vermißt, in Gefgsch.
(Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Baumhöser, Friedrich
Gefreiter
I. Bataillon, 2. Kompanie
Geboren in Kombruck,
Kreis Lüttgen-Dortmund
1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn1):
„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Mannschaften und Unteroffiziere …
2. Kompagnie …
Baumhöser, Friedrich, Gefr., Kombruck (Lüttgen-Dortm.), a. d. Avre
(Gefr. = Gefreiter, Dortm. = Dortmund, a. d. = an der – Anm. d. Verf.)“
Quelle:
(Fn1) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 146.
Quellenkritik:
In den Verlustlisten ist eine Person mit dem Namen Friedrich Baumhöser nicht zu finden.
Quellenanmerkung:
Bauschke, Gustav
Wehrmann
I. Bataillon, 2. Kompanie
Geboren in Bermschen,
Kreis Oberbarnim
11.12.1914 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
I. Bataillon, Neuruppin.
An der Yser vom 21. bis 30., Leke vom 21. bis 26.,
Schoore am 22. und Pervyse vom 26. bis 31. X. 14 ….
2. Kompagnie. …
Wehrm. Gustav Bauschke – Bermschen, Oberbarnim – vermißt.
(Wehrm. = Wehrmann – Anm. d. Verf.)“
07.08.1915 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Berichtigung früherer Angaben. …
Bauschke, Gustav (2. Komp.) – Bermschen – bish. vermißt, verw.
(Komp. = Kompagnie, bish. = bisher, verw. = verwundet – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Bautz, Gotthard
III. Bataillon, 9. Kompanie
Geboren in Mühlendorf, Kreis Friedeberg
13.11.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
9. Kompagnie. …
Bautz, Gotthard – Mühlendorf, Friedeberg – gefallen.“
1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn2):
„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Mannschaften und Unteroffiziere …
9. Kompagnie …
Bautz, Gotthard, Mühlendorf (Friedeberg), in Kurland“
Quelle:
(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 379 v. 13.11.1915 Seite 10.097
(Fn2) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 167.
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Bautz, Hermann
I. Bataillon, 1. Kompanie
Geboren in Neu Erbach, Kreis Woldenberg
27.11.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Bautz, Hermann – Neu Erbach, Woldenberg – leicht verwundet.“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Bautz, Karl
II. Bataillon, 6. Kompanie
Geboren in Enkirch, Kreis Zell
16.12.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
III. Bataillon. …
Musk. Sigismund Bautz, Karl – Enkirch, Zell – leicht verwundet.“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Beater, Wilhelm
Gefreiter
II. Bataillon, 8. Kompanie
Geboren in Berlin
24.11.1914 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24,
Neuruppin, Prenzlau.
Putte am 28.9., Lier am 5. und 6. und am Yserkanal vom 21. bis 28.10.14. …
II. Bataillon. …
8. Kompagnie. …
Gefr. Wilhelm Beater – Berlin – leicht verwundet.
(Gefr. = Gefreiter – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
In den Verlustlisten ist eine weitere Ereignismeldung zu einer Person mit dem Namen Wilhelm Beater und dem Geburtsort Berlin enthalten (Fn2). Die Meldung wird zum Infanterie-Regiment Nr. 136 ausgeführt. Da keine Anhaltspunkte für eine Personenidentität vorliegen, wird das Ereignis hier nicht aufgeführt.
Beator, Wilhelm
III.Bataillon, 10. Kompanie
Geboren in Battenbrock,
Kreis Stade
28.12.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
10. Kompagnie. …
Beator, Wilhelm – Battenbrock, Stade – leicht verwundet.“
11.04.1916 – Verlustliste (Fn2):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Beator, Wilhelm (10. Komp.) – Battenbrock – bisher schwer
verwundet, ♰ Res. Feldlaz. 19.“
(Komp. = Kompanie, ♰ = gestorben, Res. Feldlaz. = Reserve-Feldlazarett – Anm. d. Verf.)“
Quelle:
(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 415 v. 28.12.1915 Seite 10.850
(Fn2) Preußische Verlustliste Nr. 503 v. 11.04.1916 Seite 11.987
(Fn3) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 139 – 181.
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
In der Regimentsgeschichte ist der Tod von Wilhelm Beator nicht aufgeführt (Fn3).
Entgegen der Ereignismeldung in der Verlustliste vom 28.12.1915 („leicht verwundet“ ) wird in der Verlustliste vom 11.04.1916 auf eine schwere Verwundung verwiesen.
Becher, Robert
Unteroffizier
III.Bataillon, 11. Kompanie
Geboren in Grabow,
Kreis Oststernberg
03.12.1914 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
II. und III. Bataillon, Prenzlau.
Tindenberg am 6. und Langemarck vom 11. bis 13.11.14. …
III. Bataillon. …
Utffz. Robert Becher (11. Komp.), Grabow, Oststernberg, l. verw.
(Utffz. = Unteroffizier, Komp. = Kompanie, l. verw. = leicht verwundet – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Beck, Alfred
III. Bataillon, 11. Kompanie
Geboren in Berlin
27.10.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Beck I, Alfred (11. Komp.) – Berlin – leicht verwundet.
(Komp. = Kompanie – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
In den Verlustlisten sind weitere Ereignismeldungen zu Personen mit dem Namen Alfred Beck und dem Geburtsort Berlin enthalten. Die Meldung laufen ohne Regimentsangabe bzw. nicht unter dem Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. Da keine Anhaltspunkte für eine Personenidentität vorliegen, werden diese Ereignise hier nicht aufgeführt.
Beck, Heinrich
Wehrmann
II.Bataillon, 8. Kompanie
Geboren in Zella,
Kreis Ohrdruf
24.11.1914 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24,
Neuruppin, Prenzlau.
Putte am 28.9., Lier am 5. und 6. und am Yserkanal vom 21. bis 28.10.14. …
II. Bataillon. …
8. Kompagnie. …
Wehrm. Heinrich Beck – Zella, Ohrdruf – leicht verwundet.
(Wehrm. = Wehrmann – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Beck, Robert
III.Bataillon, 10. Kompanie
Geboren in Karlsruhe
02.12.1915 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
10. Kompagnie. …
Beck II, Robert – Karlsruhe – leicht verwundet.“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung:
Beckenbach, Heinrich
III.Bataillon, 10. Kompanie
Geboren in Weinheim,
Kreis Mannheim
08.04.1916 – Verlustliste (Fn1):
„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24
Beckenbach, Heinrich (10. Komp.), Weinheim, Mannheim –
l. verw.
(Komp. = Kompanie, l. verw. = leicht verwundet – Anm. d. Verf.)“
Quellenkritik:
Quellenanmerkung: