Das Reserve Infanterie Regiment Nr. 24
im Ersten Weltkrieg

Drahtverhau im Schnee

Regimentsangehörige mit dem Nachnamen

„Barth“ bis „Beckenbach“

163

Barth, Fritz

Reservist
III. Bataillon, 11. Kompanie

28.02. unbekannten Jahres in Finsterwalde

17.12.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
11. Kompagnie. …
Barth, Fritz – Finsterwalde, Frankfurt – vermißt.“

04.11.1916 – Verlustliste (Fn2):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
11. Kompagnie. …
Barth, Fritz – Finsterwalde – bisher vermißt, in Gefgsch. (A.N.)
(
A.N. = Auslandsnachricht, militärdienstlich bisher nicht bestätigt – Anm. d. Verf.)“

06.11.1918 – Verlustliste (Fn3):

„Barth, Fritz – 28.2. Finsterwalde – a. Gefgsch. zur.
(a. Gefgsch. zur. = aus Gefangenschaft zurück – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

Die Personenidentität für die in den jeweiligen Quellen gemeldeten Personen ist auf Grund der Übereinstimmung von Name, Geburtsort sowie eines Sinnzusammenhangs der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.

Quellenanmerkung:

 

164

Barth, Otto

II. Bataillon, 8. Kompanie

Geboren in Herzfelde, Kreis Niederbarnim

25.08.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
II. Bataillon. …
Barth, Otto (8. Komp.) – Herzfelde, Niederbarnim – schw. v.
(Komp. = Kompanie, schw. v. = schwer verwundet – Anm. d. Verf.)

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

 

165

Barth, Wilhelm

Musketier

III. Bataillon. 10. Kompanie

1895 unbekannten Tages geboren in Berlin

9.11.1915 gestorben in Bersemünde, Lettland

05.12.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
10. Kompagnie. …
Barth, Wilhelm – Berlin – gefallen.“

14.01.1916 – Sterberegister Standesamt Berlin VII b (Fn2):

„Das Reserve Infanterie Regiment Nr. 24, 10. Kompagnie zeigte an, daß der Musketier Wilhelm Barth, Kaufmann, ledig, 20 Jahre alt, evangelischer Religion, wohnhaft in Berlin, Eldenaerstraße 17 bei den Eltern, geboren zu Berlin, Sohn des Maurers Wilhelm Barth und seiner Ehefrau Emilie geborene Träger bei Bersemünde am 9. November 1915, Stunde unbekannt, gefallen sei.“

1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn3):

„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Unteroffiziere und Mannschaften …
10. Kompagnie …
Barthe, Wilhelm, vor Riga“

Quelle:

(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 394 v. 05.12.1915 Seite 10.503

(Fn2) Sterberegister des Standesamtes Berlin VII b 71/1916 vom 14.01.1916

(Fn3) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 169.

Quellenkritik:

Da in den Verlustlistenmeldungen keine Person namens Wilhelm Barthe aufgeführt wird und die Regimentsgeschichte für die 10. Kompanie wiederum keine Person namens Wilhelm Barth enthält, wird davon ausgegangen, dass hier ein Übertragungsfehler vorliegt und die Meldung in der Regimentsgeschichte Wilhelm Barth betrifft. Hierfür spricht auch die Übereinstimmung in der Kompaniezugehörigkeit und beim Sterbeort in der Nähe von Riga.

Quellenanmerkung:

Bersemünde liegt an der Düna in der Nähe von Riga im heutigen Lettland. Heutiger Name ist Bērzmente.

166

Bartholomäus, Karl

Musketier

III. Bataillon, 12. Kompanie

10.06.1895 geboren in Brachwitz,
Kreis Saalkreis

31.10.1917 gestorben bei Becelaere (Belgien)

17.12.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
12. Kompagnie. …
Bartholomäus, Karl – Brachwitz, Saalkreis – leicht verw.
(verw. = verwundet – Anm. d. Verf.)

12.12.1917 – Verlustliste (Fn2):

„Bartholomäus, Karl – 10.6. Brackwitz, Saalkreis – gefallen

15.01.1918 – Sterberegister Standesamt Berlin III  (Fn3):

„Das I. Ersatzbataillon des Infanterie Regiments Nr. 25 zeigte an, daß der Musketier des Infanterie Regiments 389, der ledige Bäcker Karl, Gottfried Bartholomäus, 22 Jahre alt, evangelischer Religion, wohnhaft in Berlin, zuletzt Steinmetzstraße 68, geboren zu Brachwitz, Saalkreis, Sohn der Eheleute: Arbeiter Gottfried Bartholomäus und Wilhelmine geborene Fabian, beide in Brachwitz wohnhaft, bei Becelaere am 31. Oktober 1917, nachmittags um sieben gefallen sei.“

Quelle:

(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 407 v. 17.12.1915 Seite 10.742

(Fn2) Preußische Verlustliste Nr. 1.012 v. 12.12.1917 Seite 22.035

(Fn3) Sterberegister des Standesamtes Berlin III 50/1918 vom 15.01.1918

(Fn4) Stachelbeck, Christian (2013): Deutschlands Heer und Marine im Ersten Weltkrieg. München: Oldenburg Wissenschaftsverlag GmbH. S. 200.

Quellenkritik:

Bei dem in der Verlustliste vom 12.12.1915 aufgeführten Geburtsort Brackwitz handelt es sich wahrscheinlich um den Ort Brachwitz, so wie dies in den anderen Ereignismeldungen vermerkt ist. Ein Ort Brackwitz im Saalekreis ist nicht bekannt.

Die Annahme der Personenidentität der in den Ereignismeldungen (Fn1, Fn2) vermerkten Personen namens Karl Bartholomäus erfolgt auf der Grundlage der Ortsübereinstimmung. Die Tatsache, dass Bachwitz im Saalekreis um 1880 nur eine Einwohnerzahl von 1.656 Einwohner hatte, unterstütz dies, da mit der geringen Einwohnerzahl eine geringe Wahrscheinlichkeit für das Vorhandensein weiterer Personen selben Namens und Geburtsortes in der preußischen Armee einhergeht.

Quellenanmerkung:

Ursache für die Versetzung von Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24 zum Infanterie-Regiment Nr. 389 könnte die in der Preußischen Verlustliste Nr. 407 aufgeführten Verwundung gewesen sein, da Soldaten nach einer Verwundung mit Heimataufenthalten selten zum „alten Haufen“ zurückkehrten (Fn4).

167

Bartholomäus, Otto

Musketier

II. Bataillon, 5. Kompanie

Geboren in Jatznik

29.11.1914 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
II. Bataillon, Prenzlau.
Yserkanal am 29. u. 30.10.14.
5. Kompagnie. …
Musk. Otto Bartholomäus – Jatznik – leicht verwundet.
(Musk. = Musketier – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

 

Quellenanmerkung:

168

Bartl, Paul

Reservist

I. Bataillon, 1. Kompanie

01.05.1890 geboren in Neuendorf, Kreis Teltow

08.04.1914 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
– Gefechte am 24. II. u. vom 3. bis 23. III. 15. – …
I. Bataillon. …
1. Kompagnie. …
Res. Paul Bartl – Neuendorf, Teltow – leicht verwundet.
(Res. = Reservist – Anm. d. Verf.)

10.10.1917 – Verlustliste (Fn2):

„Barte, Paul – 1.5. Neuendorf, Teltow – vermißt.“

15.02.1919 – Verlustliste (Fn3):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. Bartl, Paul (1. Komp.) – 1.5.90 Neuendorf – bisher vermißt, verwundet.
(Komp. = Kompanie – Anm. d. Verf)

Quellenkritik:

Wie links aufgeführt, lassen sich in den Quellen die folgenden Variationen des Nachnamens finden: Bartl und Barte. Dies kann auf Übertragungsfehler zurückzuführen sein. Es wird der häufiger genannte Nachname „Bartl“ als zutreffend angenommen.

Die Personenidentität für die in den jeweiligen Quellen gemeldeten Person ist auf Grund der Übereinstimmung von Vorname, Geburtsort und -tag sowie eines Sinnzusammenhangs der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.

 

Quellenanmerkung:

169

Bartsch, Hermann

Unteroffizier

II. Bataillon, 8. Kompanie

Geboren in Feuerstein,
Kreis Lissa

24.11.1914 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24,
Neuruppin, Prenzlau.
Putte am 28.9., Lier am 5. und 6. und am Yserkanal vom 21. bis 28.10.14. …
II. Bataillon. …
8. Kompagnie. …
Utffz. Hermann Bartsch – Feuerstein, Lissa – leicht verwundet.
(Utffz. =Unteroffizier – Anm. d. Verf.)

08.04.1915 – Verlustliste (Fn2):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
– Gefechte am 24. II. u. vom 3. bis 23. III. 15. – …
II. Bataillon. …
8
. Kompagnie. …
Uttfz. Hermann Bartsch – Feuerstein, Lissa – vermißt.“
(Utffz. =Unteroffizier – Anm. d. Verf.)

04.11.1916 – Verlustliste (Fn3):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
8
. Kompagnie. …
Uttfz. Hermann Bartsch – Feuerstein – bisher vermißt, verwundet in Gefgsch. (A.N.).“
(A.N. = Auslandsnachricht, militärdienstlich bisher nicht bestätigt – Anm. d. Verf.)

170

Bartsch, Karl

1. Maschinengewehrkompanie

13.05.1878 geboren in Goritz an der Oder,
Kreis Weststernberg

08.03.1917 – Verlustliste (Fn1):

„Bartsch, Karl – 13.5.78 Göritz, Weststernberg – gefallen.“

1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn2):

„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Unteroffiziere und Mannschaften …
1. Maschinengewehr-Kompagnie …
Bartsch, Karl, Göritz a. O. (Weststernberg), vor Riga
(a.O. = an der Oder – Anm. d. Verf.)

Quelle:

(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 778 v. 08.03.1917 Seite 17.807

(Fn2) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 179.

Quellenkritik:

Die Personenidentität für die in den jeweiligen Quellen gemeldeten Personen ist auf Grund der Übereinstimmung von Name, Vorname, Geburtsort sowie eines Sinnzusammenhangs der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.

Quellenanmerkung:

171

Bartsch, Max

III. Bataillon, 11. Kompanie

Geboren in Berlin

19.08.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
III. Bataillon. …

11. Kompagnie. ..
Bartsch, Max – Berlin – leicht verwundet.“

Quellenkritik:

In den Verlustlisten gibt es weitere Meldungen zum Namen Max Bartsch mit dem Geburtsort Berlin. Da sich jedoch aus diesen Meldungen keine hinreichend sichere Anhaltspunkte für eine Personenidentität mit der hier aufgeführten Paerson Max Bartsch entnehmen lassen, werden diese Meldungen nicht aufgenommen.

Quellenanmerkung:

 

172

Bartusch oder Bartuch, Alfred

Landsturmmann

III. Bataillon, 12. Kompanie

15.09. unbekannten Jahres geboren in Guben

17.06.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
III. Bataillon. …
12. Kompagnie. …
Ldstm. Alfred Bartusch – Guben – vermißt.
(Ldstm. = Landsturmmann – Anm. d. Verf.)“

08.08.1916 – Verlustliste (Fn2):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Berichtigung früherer Angaben. …
Bartuch, Alfred (12. Komp.), Guben, bisher vermißt, in Gefgsch..
(Komp. = Kompanie, Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)“

06.11.1918 – Verlustliste (Fn3):

Bartuch, Alfred – 15.9. Guben – a. Gefgsch. zur.
(a. Gefgsch. zur. = aus Gefangenschaft zurück – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

Die Personenidentität für die in den jeweiligen Quellen gemeldeten Namen ist auf Grund der Übereinstimmung von Vorname, Geburtsort sowie eines Sinnzusammenhangs der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.

Bei der in den Meldungen abweichende Schreibweise des Nachnamens „Bartusch“ bzw. „Bartuch“ handelt es sich vermutlich um einen Übertragunsfehler.

Quellenanmerkung:

 

173

Bartz, Johann Karl

Wehrmann

II. Bataillon, 7. Kompanie

11.10.1976 geboren in Berlin-Britz

18.03.1915 gestorben vor Praßnitz

08.04.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
– Gefechte am 24II. u. vom 3. bis 23.III.15. –
II. Bataillon. …
7. Kompagnie. …
Wehrm. Johann Karl Bartz – Berlin-Britz – gefallen.
(Wehrm. = Wehrmann – Anm. d. Verf.)“

01.06.1915 – Sterberegister Standesamt Berlin-Britz  (Fn2):

„Das Kommando des Ersatz-Bataillons des Königlich Preußischen Reserve-Infanterie- Regiments Nummer 24 hat mitgeteilt, daß der Tischler Johann Karl Bartz, Wehrmann der 7. Kompagnie, 38 Jahre alt, evangelischer Religion, wohnhaft in Berlin-Britz, Bürgerstraße 15, geboren zu Britz, Kreis Teltow, verheiratet mit Martha Anna Bartz, geborene Bechstein, Sohn des Schmiedes Johann Karl Bartz und seiner Ehefrau Emilie Mathilde Therese, geborene Rühle, beide verstorben und beide zuletzt wohnhaft in Britz, im Gefecht vor Praßnitz am 18. März 1915 gefallen sei. Die Sterbestunde ist nicht mitgeteilt worden.“

1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn3):

„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Unteroffiziere und Mannschaften …
7. Kompagnie …
Bartz, Karl, Berlin-Britz, bei Jednorozek
(b. = bei – Anm. d. Verf.)

16.02.1916 – Verlustliste (Fn3):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
2. Kompagnie. …
Backhaus, Emil – Kagar – bisher vermißt, in Gefgsch.
(Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)

Quelle:

(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 193 v. 08.04.1915 Seite 5.739

(Fn3) Sterberegister des Standesamtes Berlin-Britz 248/1915 vom 01.06.1915

(Fn3) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 159.

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

Im Sterberegister sind zu den Informationen zu Karl Johann Bartz das Datum 11.10.1876 und zu Martha Anna Bartz das Datum 22.07.1902 vermerkt. Hierbei dürfte es sich um handschriftliche Vermerke zu den Geburtstagen der beiden Personen handeln.

174

Bärwaldt, Gustav Karl Georg

III. Bataillon, 12. Kompanie

28.06.1895 geboren in Dramburg, Kreis Köslin

24.10.1963 gestorben in Berlin

13.11.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
12. Kompagnie. …
Bärwald, Georg – Dramburg, Köslin – leicht verwundet.“

18.01.1916 – Verlustliste (Fn2):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Bärwaldt, Gustav Karl Georg (12. Komp.) – Dramburg, Köslin – leicht verwundet. (Komp. = Kompanie – Anm. d. Verf.)“

27.09.1917 – Internationales Rotes Kreuz (Fn3):

Liste der Gefangenen deutscher Nationalität
Gefangennahme am 20. und 21. August 1917 bei Verdun und vorübergehend im Kriegsgefangenenlager 81
Nummer: 827
Name und Vorname: Barwaldt  Georg Gust. Karl
Dienstgrad: Soldat
Truppeneinheit: 24. R.I.R. 12
Datum und Ort der Geburt: 28.06.1895 Dramburg
Familienadresse: Berlin Reichenburgerstr. 56″

02.10.1917 – Internationales Rotes Kreuz (Fn4):

Liste der Gefangenen deutscher Nationalität
Versetzungen
Nummer: 827
Name und Vorname: Barwaldt  Georg
Dienstgrad: Soldat
Truppeneinheit: 24./12.  Datum der Geburt: 28.06.1895
Ort der Internierung: P.G.81 (vorher) – P.G. 89 (aktuell)
Versetzungsdatum: 20.09.“

10.10.1917 – Verlustliste (Fn5):

Bärwaldt, Georg – 28.6. Dramburg, Köslin – vermißt“

14.11.1917 – Verlustliste (Fn6):

Bärwald, Georg 28.6. Dramburg, bisher vermißt, in Gefgsch.
(Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)

10.01.1918 – Internationales Rotes Kreuz (Fn7):

Liste der Gefangenen deutscher Nationalität
Versetzungen
Nummer: 827
Name und Vorname: Barwaldt  Georg
Dienstgrad: Soldat
Truppeneinheit: 24. Infant. 12.  Datum der Geburt: 28.06.1895
Ort der Internierung: P.G.89 (vorher) – P.G. 73 (nachher)
Versetzungsdatum: 27.11.“

ohne Datum – Internationales Rotes Kreuz (Fn8):

Name: Barwaldt I
Vorname: Georg, Gustav Karl
Datum und Ort der Geburt: 28.06.1895  Bramburg
Dienstgrad: Soldat
Regiment: Inf. 24. Infant. Kompanie: 12. 
Kriegsgefangenenlager 73 bei Châlons an der Marne
14.08.1919 – Suchender: Albert Barwaldt
Berlin S.O. 36 Reichenbergerstr. No 56 vorn IV
18.10.19  – Mitteilung vom Kriegsgefangenenlager 73: Barwaldt ist am 01.8.1919 entflohen
01.11.1919 – Mitteilung an Suchenden

 

11.04.1922 – Heiratsregister Standesamt Lichtenberg I  (Fn9):

… erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung:

1.
der Metallarbeiter Georg Gustav Karl Bärwaldt, …, geboren am 28.06.1895, zu Dramburg Kreisstadt, …, wohnhaft in Berlin, Reichenberger Straße 56; 

2.
die Arbeiterin Alma Gertrud Kallweit, …, geboren am 07.03.1800 zu Berlin (Lichtenberg), …, wohnhaft in Berlin (Lichtenberg), Pfarrstraße 33.“

Vermerk des Standesamts Berlin Friedrichshain im Heiratsregister:

„Der Ehemann ist am 24.10.1963 verstorben.“

Quellenkritik:

Die Personenidentität für die in den jeweiligen Quellen gemeldeten Personen ist auf Grund der Übereinstimmung von Vorname, Geburtsort und -tag sowie eines Sinnzusammenhangs der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.

Gemäß dem Eintrag im Heiratsregister wird für den Nachnamen die Schreibweise „Bärwaldt“ als zutreffend erachtet.

In den Dokumenten des Internationalen Roten Kreuzes wird die Schreibweise „Barwaldt“ verwendet und teilweise das Infanterie-Regiment Nr. 24 als Einheit aufgeführt. Die abweichende Schreibweise des Nachnamens („Barwaldt“) ist im Fehlen des Buchstabens „ä“ im französischen Alphabet zuruckzuführen. Bei der Regimentsangabe ist vermutlich die zusätzliche Bezeichnung als Reserve-Regiment bei der zweiten Datenübernahme nicht übernommen worden. 

Quellenanmerkung:

Die Verarbeitung des Schicksals von Georg Bärwaldt in den Verlustlisten gibt einen Hinweis darauf, über welchen Zeitraum sich der Austausch von Informationen zu den Kriegsgefangenen zwischen den Kriegsparteien erstreckte.

175

Barz, Adolf

Maschinengewehr-Kompanie

Geboren in Berlin

13.11.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Maschinengewehr-Kompagnie. …
Barz, Adolf – Berlin, leicht verwundet, b. d.  Tr.
(b. d. Tr. = bei der Truppe – Anm. d. Verf.)

Quellenkritik:

In den Verlustlisten sind noch zwei weitere Personenmeldungen mit dem Namen Adolf Barz und dem Geburtsort Berlin verzeichnet. Da diese Meldungen unter anderen Regimentsnummern erfolgten und für den Geburtsort Berlin mehere Personen mit dem Namen Adolf Barz nicht unwahrscheinlich sind, ist eine Personenidentität nicht hinreichend gesichert.

Quellenanmerkung:

176

Barz, Anton

Reservist

II. Bataillon, 9. Kompanie

Geboren in Monreal,
Kreis Mayen

10.03.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Infanterie-Regiment Nr. 68.
– Gefechte am 23., 30. I. u. vom 1. bis 18. II. 15. –
I. Bataillon.
4. Kompagnie. …
Res. Anton Barz – Monreal, Mayen – verwundet.
(R. = Reservist – Anm. d. Verf.)

13.12.1915 – Verlustliste (Fn2):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
9. Kompagnie. …
Barz, Anton – Monreal, Mayen – leicht verwundet.“

Quelle:

(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 395 v. 10.03.1915 Seite 5.194

(Fn2) Preußische Verlustliste Nr. 829 v. 13.12.1915 Seite 10.669

(Fn3) Kraus, Jürgen/Bauer, Gerhard 2007: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918. Infanterie, Band 1. Infanterie-Regimenter. Wien. Verlag Militaria. S. 127.

(Fn4) Stachelbeck, Christian (2013): Deutschlands Heer und Marine im Ersten Weltkrieg. München: Oldenburg Wissenschaftsverlag GmbH. S. 200.

Quellenkritik:

Die Personenidentität der in der Verlustliste vom 10.03.1915 und in der Verlustliste vom 13.12.1915 genannten Person Anton Barz ist durch Übereinstimmung des Namens, des Geburtsortes und der Tatsache, dass der Geburtsort Monreal um 1905 nur eine geringe Einwohnerzahl von 696 Einwohner hatte, mit hinreichender Sicherheit gegeben.

Quellenanmerkung:

Bei dem in der Verlustliste vom 10.03.1915 aufgeführtn Infanterie-Regiment Nr. 68 handelt es sich um das 6. Oberschlesische Infanterie-Regiment Nr. 68 mit Garnison in Koblenz, dessen Mobilmachung am 2. August 1914 erfolgte (Fn3).

Ursache für die Versetzung vom Infanterie-Regiment Nr. 68 zum Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24 könnte die in der Preußischen Verlustliste vom 10.03.1915 aufgeführten Verwundung gewesen sein, da Soldaten nach einer Verwundung mit Heimataufenthalten selten zum „alten Haufen“ zurückkehrten (Fn4).

177

Barz, Josef

Leutnant der Reserve

II. Bataillon, 5. Kompanie

Geboren in Plaidt, Kreis Mayen

08.04.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
– Gefechte am 24.II. u. 3. bis 23.III.15. – …
II. Bataillon.
5. Kompagnie. …
Ltn. d. Res. Josef Barz – Plaidt, Mayen – gefallen.
(Ltn. d. Res. = Leutnant der Reserve – Anm. d. Verf.)“

1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn2):

„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Offiziere …
Barz, Josef, Ltn. d. R., b. Jednorozek
(Ltn. d. Res. = Leutnant der Reserve, b. = bei – Anm. d. Verf.)

Quelle:

(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 193 v. 08.04.1915 Seite 5.739

(Fn2) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 140.

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

 

178

Barz, Karl

III. Bataillon, 10. Kompanie

Geboren in Damerow, Kreis Schlawe

23.02.1915 – Verlustliste (Fn1):

Grenadier-Regiment Nr. 5.
– Gefechte am 12., 22., 28. XII 14 u. vom 15. bis 31.I.15. – …
II. Bataillon. …
7. Kompagnie. …
Gren. Karl Barz – Damerow, Schlawe – leicht verwundet.
(Gren. = Grenadier – Anm. d. Verf.)“

29.02.1916 – Verlustliste (Fn2):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Barz, Karl (10. Komp.) – Damerow, Schlawe – leicht verwundet.
(Komp. = Kompanie – Anm. d. Verf.)“

Quelle:

(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 375 v. 23.02.1915 Seite 4.966

(Fn2) Preußische Verlustliste Nr. 467 v. 29.02.1916 Seite 11.461

(Fn3) Kraus, Jürgen/Bauer, Gerhard 2007: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918. Infanterie, Band 1. Infanterie-Regimenter. Wien. Verlag Militaria. S. 44.

(Fn4) Stachelbeck, Christian (2013): Deutschlands Heer und Marine im Ersten Weltkrieg. München: Oldenburg Wissenschaftsverlag GmbH. S. 200.

Quellenkritik:

Die Personenidentität der in der Verlustliste vom 23.02.1915 und in der Verlustliste vom 29.02.1916 genannten Person Karl Barz ist durch Übereinstimmung des Namens, des Geburtsortes und der Tatsache, dass der Geburtsort Damerow im Kreis Schlawe um 1910 nur eine geringe Einwohnerzahl von 696 Einwohner hatte, mit hinreichender Sicherheit gegeben.

Quellenanmerkung:

Bei dem in der Verlustliste vom 23.02.1915 aufgeführtn Grenadier-Regiment Nr. 5 handelt es sich um das Grenadier-Regiment König Friedrich I. (4. Ostpreußisches) Nr. 5 mit Garnison in Danzig, dessen Mobilmachung am 2. August 1914 erfolgte (Fn3).

Ursache für die Versetzung vom Grenadier-Regiment Nr. 5. zum Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24 könnte die in der Preußischen Verlustliste vom 23.02.1915 aufgeführten Verwundung gewesen sein, da Soldaten nach einer Verwundung mit Heimataufenthalten selten zum „alten Haufen“ zurückkehrten (Fn4).

179

Barz, Wilhelm

II. Bataillon, 5. Kompanie

Geboren in Sollnitz,
Kreis Schlawe

19.08.1915 – Verlustliste (Fn1):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
II. Bataillon.
5. Kompagnie. …
Barz, Wilhelm – Sollnitz, Schlawe – schwer verwundet.

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

 

180

Bastian, Paul

Unteroffizier

III. Bataillon, 10. Kompanie

Geboren in Sophienhaus,
Kreis Oberbarnim

27.11.1914 – Verlustliste (Fn1):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
III. Bataillon, Prenzlau.
Pervyse am 30. 10. 14. …
10. Kompagnie. …
Utffz. Paul Bastian – Sophienhaus, Oberbarnim – vermißt.
(Utffz.. = Unteroffizier – Anm. d. Verf.)

15.11.1916 – Verlustliste (Fn2):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
Berichtigung früherer Angaben. …
10. Kompagnie. …
Utffz. Paul Bastian, Sophienhaus, bisher vermißt gem., gefallen.
(Utffz.. = Unteroffizier, gem. = gemeldet – Anm. d. Verf.)

1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn3):

Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Unteroffiziere und Mannschaften …
10. Kompagnie …
Bastian, Paul, Utffz. a. d. Yser
(Uffz. = Unteroffizier, a. d. = an der – Anm. d. Verf.)

Quelle:

(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 87 v. 27.11.1914 Seite 2.996

(Fn2) Preußische Verlustliste Nr. 686 v. 15.11.1916 Seite 16.270

(Fn3) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 168.

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

 

181

Bastian, Valentin

Grenadier

III. Bataillon, 10. Kompanie

Geboren in Abbau Bissau

31.03.1915 – Verlustliste (Fn1):

Grenadier-Regiment Nr. 5.
– Gefechte vom 11. bis 19. III. 15. – …
Gren. Valentin Bastian (3. Komp.) – Abt. Bissau, Danzig – l. v.
(Gren. = Grenadier, Komp. = Kompanie, l. v. = leicht verwundet – Anm. d. Verf.)“

19.08.1915 – Verlustliste (Fn2):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
III. Bataillon. …
10. Kompagnie. …
Bastian, Valentin – Abbau Bissau – leicht verwundet.“

Quelle:

(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 188 v. 31.03.1915 Seite 5.600

(Fn2) Preußische Verlustliste Nr. 305 v. 19.08.1915 Seite 8.242

(Fn3) Kraus, Jürgen/Bauer, Gerhard 2007: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918. Infanterie, Band 1. Infanterie-Regimenter. Wien. Verlag Militaria. S. 44.

(Fn4) Stachelbeck, Christian (2013): Deutschlands Heer und Marine im Ersten Weltkrieg. München: Oldenburg Wissenschaftsverlag GmbH. S. 200.

Quellenkritik:

Die Personenidentität der in der Verlustliste vom 31.03.1915 und in der Verlustliste vom 19.08.1915 genannten Person Valentin Bastian ist durch Übereinstimmung des Namens, des Geburtsortes und der Tatsache, dass der Geburtsort Bissau im Kreis Danzig um 1905 nur eine geringe Einwohnerzahl von 628 Einwohner hatte, mit hinreichender Sicherheit gegeben.

Quellenanmerkung:

Bei dem in der Verlustliste vom 31.03.1915 aufgeführtn Grenadier-Regiment Nr. 5 handelt es sich um das Grenadier-Regiment König Friedrich I. (4. Ostpreußisches) Nr. 5 mit Garnison in Danzig, dessen Mobilmachung am 2. August 1914 erfolgte (Fn3).

Ursache für die Versetzung vom Grenadier-Regiment Nr. 5. zum Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24 könnte die in der Preußischen Verlustliste vom 31.03.1915 aufgeführten Verwundung gewesen sein, da Soldaten nach einer Verwundung mit Heimataufenthalten selten zum „alten Haufen“ zurückkehrten (Fn4).

182

Bastrop, Otto

Gefreiter der Reserve

I. Bataillon, 3. Kompanie

Geboren in Damlach, Kreis Ostprignitz

08.04.1915 – Verlustliste (Fn1):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
– Gefechte am 24. II. u. vom 3. bis 23. III. 15. – …
I. Bataillon. …
3. Kompagnie. …
Gefr. d. R. Otto Bastrop – Dammlach, Ostprignitz – schwer v.
(Gefr. d. R. = Gefreiter der Reserve, v. = verwundet – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

 

183

Bath, Hermann

Reservist

I. Bataillon, 2. Kompanie

Geboren in Grüneberg,
Kreis Ruppin

08.04.1915 – Verlustliste (Fn1):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
– Gefechte am 24. II. u. vom 3. bis 23. III. 15. – …
I. Bataillon. …
2. Kompagnie. …

Res. Hermann Bath – Grüneberg, Ruppin – leicht verwundet
(Res. = Reservist – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

 

Quellenanmerkung:

 

184

Bathe, Paul

II. Bataillon, 5. Kompanie

27.03. unbekannten Jahres geboren in Möthlow,
Kreis Westhavelland

08.08.1916 – Verlustliste (Fn1):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
5. Konpagnie. …
Bathe, Paul – Möthlow, Westhavelland – leicht verwundet.

10.10.1917 – Verlustliste (Fn2):

Bathe, Paul – 27.3. Möthlow, Westhavelland – vermißt.“

14.11.1917 – Verlustliste (Fn3):

„Bathe, Paul – 27.3. Möthlow – bisher vermißt, in Gefgsch.
(Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

Die Personenidentität der in den Verlustlisten gemeldeten Person Paul Bathe ist auf Grund der Übereinstimmung von Name, Geburtsort, Geburtstag und Sinnzusammenhang der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben. Die Tatsache, dass Möthlow nur eine geringe Einwohnerzahl hat unterstütz dies, da mit der geringen Einwohnerzahl eine geringe Wahrscheinlichkeit für das Vorhandensein weiterer Personen selben Namens und Geburtsortes in der preußischen Armee einhergeht.

Quellenanmerkung:

 

185

Balz oder Batz, Karl

I. Bataillon, 4. Kompanie

25.03. unbekannten Jahres geboren in Flohnheim, Kreis Alzey

1914 gestorben

31.05.1918 – Verlustliste (Fn1):

Balz, Karl – 25.3. Flonheim, Alzey – gefallen.“

1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn2):

Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Unteroffiziere und Mannschaften …
4. Kompagnie …
Batz, Karl, Flonheim b. Abzig, in Commenchon
(b. = bei – Anm. d. Verf.)

Quelle:

(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 1.151 v. 31.05.1918 Seite 23.931

(Fn2) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 168.

Quellenkritik:

Für die Personenidentität der in den Ereignismeldungen genannten Person Karl Balz bzw. Karl Batz sprechen die Übereinstimmung von Vornamen, Geburtsort und Ereignis. 

Bei der in den Meldungen abweichende Schreibweise des Nachnamens „Balz“ bzw. „Batz“ bzw. des Ortes „Abzig“ bzw. „Alzey“ handelt es sich vermutlich um einen Übertragunsfehler bedingt durch die Ähnlichkeit von „t“ und „l“  bzw. von „Abzig“ bzw. „Alzey“ in der zeitgenössischen Schreibschrift. Darüber hinaus ist ein Ort mit Namen Abzig nicht ermittelbar.

Quellenanmerkung:

 

186

Batz, Max

III. Bataillon, 10. Kompanie

Geboren in Berlin

17.12.1915 – Verlustliste (Fn1):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
10. Konpagnie. …
Batz, Max – Berlin – schwer verwundet
.“

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

 

187

Bauch, Oskar

Gefreiter

I. Bataillon, 4. Kompanie

Geboren in Görchen, Kreis Rawitsch

11.12.1914 – Verlustliste (Fn1):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
I. Bataillon, Neuruppin.
An der Yser vom 21. bis 30., Leke vom 21. bis 26.,
Schoore am 22. und Pervyse vom 26. bis 31. X. 14 ….
4. Kompagnie. …
Gefr. Oskar Bauch
– Görcken, Rawitsch  – vermißt.
(Gefr. = Gefreiter – Anm. d. Verf.)“

15.11.1916 – Verlustliste (Fn2):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24 …
Berichtigung früherer Angaben. …
4. Kompagnie …
Gefr. Oskar Bauch – Görchen – bisher vermißt gem., gefallen.
(Gefr. = Gefreiter, gem. = gemeldet – Anm. d. Verf.)“

1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn3):

Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Unteroffiziere und Mannschaften …
4. Kompagnie …
Bauch, Oskar, Gefr. Goerchen b. Rawitsch, a. d. Yser

( Gefr. = Gefreiter, b. = bei, a. d. = an der – Anm. d. Verf.)

Quelle:

(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 99 v. 11.12.1914 Seite 3.750

(Fn2) Preußische Verlustliste Nr. 686 v. 15.11.1916 Seite 16.270

(Fn3) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 149.

Quellenkritik:

Die Personenidentität der in den Ereignismeldungen  geführten Person Oskar Bauch ist auf Grund der Übereinstimmung von Name, Geburtsort und Sinnzusammenhang der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.

Bei der in den Meldungen für den Geburtsort Görchen abweichenden Schreibweise „Görcken“, und „Goerchen“ handelt es sich vermutlich um  Übertragunsfehler bzw. verschiedene Schreibweisen des Buchstaben „ö“.

Quellenanmerkung:

 

188

Baudach, Max

Gefreiter

II. Bataillon, 5. Kompanie

Geboren in Kotzenau,
Kreis Lübben

15.07.1915 – Verlustliste (Fn1):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Baudach, Max (5. Komp.) – Kotzenau, Lübben – leicht verw.
(Komp. = Kompanie, verw. = verwundet – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

 

189

Baudt,
Max Aug. Erdmann

III. Bataillon, 12. Kompanie

Geboren in Neukoprieben,
Kreis Köslin

05.12.1915 – Verlustliste (Fn1):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
12, Kompagnie. …

Baudt, Max Aug. Erdmann – Neukoprieben, Köslin – schw. v.
(Aug. = vermutlich August oder Augustin, schw. v. = schwer verwundet – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

 

Quellenanmerkung:

 

190

Bauer, Ulrich

II. Bataillon, 5. Kompanie

Geboren in Buch,
Kreis Uffenheim

19.08.1915 – Verlustliste (Fn1):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
II. Bataillon.
5. Kompagnie. …

Bauer, Ulrich – Buch, Uffenheim – gefallen.

1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn2):

„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Unteroffiziere und Mannschaften …
5. Kompagnie …
Bauer, Ulrich, Buch (Ussenheim), in Litauen“

Quelle:

(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 305 v. 19.08.1915 Seite 8.241

(Fn2) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 152.

Quellenkritik:

Bei dem in der Regimentsgeschichte genannten Ort „Ussenheim“ liegt vermutlich ein  Übertragunsfehler vor. In der zeitgenössischen Kurrentschrift können die Buchstaben „f“ und „s“ leicht verwechselt werden. Mithin kann davon ausgegangen werden das der Uffenheim gemeint ist.

Ein Ort mit dem Namen „Ussenheim“ ist nicht ermittelbar.

Quellenanmerkung:

 

191

Bauer, Walter

Offizier Stellvertreter

II. Bataillon, 8. Kompanie

12.09.1876 geboren in Altona

21.10.1915 – Verlustliste (Fn1):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
Offz. Stellv. Walter Bauer (8.Komp.) – Altona – vermißt.
(Offz. Stellv. = Offizier Stellvertreter, Komp. = Kompanie – Anm. d. Verf.)“

28.07.1919 – Vermisstenliste (Fn2):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
1915
8. Kompagnie.
Offz. Stellv. Bauer, Walter – 12.9.76 Altona – verm.
22.9.15 Piel. Ausk. an: Zentral-Nachweise-Büro Berlin NW. 7.

(Offz. Stellv. = Offizier Stellvertreter, verm. = vermisst, Ausk. = Auskunft –
Anm. d. Verf.)“

192

Bauer, Wilhelm

Gefreiter

III. Bataillon, 11. Kompanie

16.03.1887 geboren in Bundken

26.10.1918 – Verlustliste (Fn1):

Bauer, Wilhelm, Gefr. – 16.3. Bundken – vermißt.
(Gefr. = Gefreiter – Anm. d. Verf.)“

24.04.1919 – Verlustliste (Fn2):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
11. Kompagnie. …
Gefr. Bauer, Wilhelm – 16.3.87 Bundken – bisher vermißt, in Gefgsch. (A. N.)
(Gefr. = Gefreiter, Gefgsch. = Gefangenschaft, A. N. = Auslandsnachricht, militärdienstlich bisher nicht bestätigt – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

Die Personenidentität der in der Verlustliste vom 26.10.1918 und in der Verlustliste vom 24.04.1919 genannten Person Wilhelm Bauer ist durch Übereinstimmung des Namens, des Geburtsortes, des Geburtstages und dem Sinnzusammenhang der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.

Quellenanmerkung:

 

193

Bauers, Bruno

III. Bataillon, 11. Kompanie

12.12. unbekannten Jahres geboren in Berlin

17.12.1915 – Verlustliste (Fn1):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
11. Kompagnie. …
Bauers, Bruno – Berlin – vermißt.

04.04.1916 – Verlustliste (Fn2):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
Berichtigung früherer Angaben. …
11. Kompagnie. …
Bauers, Bruno – Berlin – bisher vermißt, in Gefgsch.
(Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)“

12.04.1918 – Verlustliste (Fn3):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
11. Kompagnie. …
Bauers, Bruno – 12.12. Berlin – aus Gefgsch. zur.
(Gefgsch. zur.= Gefangenschaft zurück – Anm. d. Verf.)“

194

Baum, Emil

II. Bataillon, 5. Kompanie

Geboren in Ulm an der Donau

08.08.1916 – Verlustliste (Fn1):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
5. Kompagnie. …
Baum, Emil – Ulm a. d. Donau – leicht verwundet.
(a. d.= an der – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

 

136

Ballentin, Hermann

II. Bataillon, 7. Kompanie

Geboren in Sommerfelde,
Kreis Oberbarnim

17.06.1916 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
7. Kompagnie.
Ballentin, Hermann – Sommerfelde, Oberbarnim- schwer v.“
(v. = verwundet – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

195

Baum, Hermann

II. Bataillon, 6. Kompanie

04.01. unbekannten Jahres geboren in Burschen,
Kreis Oststernberg

19.08.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
II. Bataillon. …
6. Kompagnie. …
Baum, Hermann – Burschen, Oststernberg – vermißt.“

03.05.1916 – Verlustliste (Fn2):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
Berichtigung früherer Angaben. …
Baum, Hermann (6. Komp.) – Burschen – bisher vermißt, in Gefgsch. (A. N.)
(Komp. = Kompanie, Gefgsch. = Gefangenschaft, A. N. = Auslandsnachricht, militärdienstlich bisher nicht bestätigt – Anm. d. Verf.)

12.04.1918 – Verlustliste (Fn3):

„Baum, Hermann – 4.1. Burschen – aus Gefgsch. zur.
(Gefgsch. = Gefangenschaft, zur. = zurück – Anm. d. Verf.)

Quellenkritik:

Die Personenidentität der in den Verlustlisten gemeldeten Person Hermann Baum ist auf Grund der Übereinstimmung von Name, Geburtsort und Sinnzusammenhang der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.

Quellenanmerkung:

196

Baumann, Max

III. Bataillon, 11. Kompanie

12.02. unbekannten Jahres geboren in Neukölln

17.12.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
11. Kompagnie.
Baumann, Max – Neukölln – vermißt.“

04.04.1916 – Verlustliste (Fn2):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
Berichtigung früherer Angaben. …
11. Kompagnie. …
Baumann, Max – Neukölln – bisher vermißt, in Gefgsch.

(Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)“

17.09.1918 – Verlustliste (Fn3):

„Baumann, Max – 20.12. Neukölln – aus Gefgsch. zur.
(Gefgsch. = Gefangenschaft, zur. = zurück – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

Die Personenidentität der in den Verlustlisten gemeldeten Person Max Baumann ist auf Grund der Übereinstimmung von Name, Geburtsort und Sinnzusammenhang der Ereignismeldungen mit hinreichender Sicherheit gegeben.

 

Quellenanmerkung:

197

Baumbach, Hermann

III. Bataillon, 12. Kompanie

Geboren in Urdenbach,
Kreis Düsseldorf

19.08.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24, …
III. Bataillon. …
12. Kompagnie. …
Baumbach, Herm. – Urdenbach, Düsseldorf – vermißt.
(Herm. = Hermann – Anm. d. Verf.)“

04.11.1916 – Verlustliste (Fn2):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24, …
12. Kompagnie. …
Baumbach, Herm. – Urdenbach – bisher vermißt, in Gefgsch.
(Herm. = Hermann, Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)“

198

Baumbach, Josef

II. Bataillon, 8. Kompanie

08.01. unbekannten Jahres geboren in Helbra, Kreis Mansfeld

10.10.1917 – Verlustliste (Fn1):

„Baumbach, Josef – 8.1. Helbra, Mansfeld – gefallen.“

1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn2):

„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Mannschaften und Unteroffiziere …
8.  Kompagnie …
Baumbach, Josef, Helbra, vor Verdun“

Quelle:

(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 305 v. 10.10.1917 Seite 21.079

(Fn2) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 164.

Quellenkritik:

Die Personenidentität der in der Verlustliste und der Regimentsgeschichte gemeldeten Person ist auf Grund der Übereinstimmung von Name, Geburtsort und Sinnzusammenhang der Ereignismeldung mit hinreichender Sicherheit gegeben.

Quellenanmerkung:

199

Baumberger, Johann

Musketier bzw. Gefreiter

III. Bataillon, 9. Kompanie

17.10. unbekannten Jahres geboren in Waldböckelheim,
Kreis Kreuznach

08.05.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Infanterie-Regiment Nr. 174.
– Gefechte am 10. u. vom 19. bis 31. III., sowie vom 3. bis 14. IV. 15. –
III. Bataillon. …
11. Kompagnie. …
Musk. Johann Baumberger – Waldböckelheim, Kreuznach – l. v.
(Musk. = Musketier , l. v. = leicht verwundet – Anm. d. Verf.)“

23.09.1916 – Verlustliste (Fn2):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Gefr. Johann Baumberger (9. Komp.) – Waldböckelheim, Kreuznach – leicht verwundet.
(Gefr. = Gefreiter, Komp. = Kompanie – Anm. d. Verf.)“

10.10.1917 – Verlustliste (Fn3):

„Baumberger, Johann, Gefr. – 17.10. Waldböckelheim, Kreuznach – vermißt.
(Gefr. = Gefreiter – Anm. d. Verf.)“

14.11.1917 – Verlustliste (Fn4):

„Baumberger, Johann, Gefr. – 17.10. Waldböckelsheim, Kreuznach – bisher vermißt,
in Gefgsch.
(Gefr. = Gefreiter, Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)“

Quelle:

(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 219 v. 08.05.1915 Seite 6.276

(Fn2) Preußische Verlustliste Nr. 641 v. 23.09.1916 Seite 15.019

(Fn3) Preußische Verlustliste Nr. 959 v. 10.10.1917 Seite 21.079

(Fn4) Preußische Verlustliste Nr. 989 v. 14.11.1917 Seite 21.599

(Fn5) Kraus, Jürgen/Bauer, Gerhard 2007: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914-1918. Infanterie, Band 1. Infanterie-Regimenter. Wien. Verlag Militaria. S. 266.

(Fn6) Stachelbeck, Christian (2013): Deutschlands Heer und Marine im Ersten Weltkrieg. München: Oldenburg Wissenschaftsverlag GmbH. S. 200.

Quellenkritik:

Die Personenidentität der in den Verlustlisten gemeldeten Person ist auf Grund der Übereinstimmung von Name, Geburtsort, Geburtstag und Sinnzusammenhang der Ereignismeldung mit hinreichender Sicherheit gegeben. Dies wird auch von der Tatsache gestützt, dass Waldböckelheim um 1885 nur eine geringe Einwohnerzahl von 1630 hatte. Damit ist die Wahrscheinlichkeit, dass mehrere Personen mit dem Namen und den dazugehörigen Merkmalen in den hier aufgeführten Verlustlisten vorhanden sind, ebenfalls gering. 

In dem in der Verlustliste vom 14.11.1917 genannten Ort „Waldböckelsheim“ ist mit dem Buchstaben „s“ ein Übertragunsfehler enthalten. Ein Ort mit dem Namen ist nicht ermittelbar. 

Quellenanmerkung:

Bei dem in der Verlustliste vom 08.05.1915 aufgeführtn Infanterie-Regiment Nr. 174 handelt es sich um das
10. Lothringisches Infanterie-Regiment Nr. 174 mit Garnison in Forbach, dessen Mobilmachung am 2. August 1914 erfolgte (Fn5).

Ursache für die Versetzung vom Infanterie-Regiment Nr. 174 zum Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24 könnte die in der Preußischen Verlustliste vom 08.05.1915 aufgeführten Verwundung gewesen sein, da Soldaten nach einer Verwundung mit Heimataufenthalten selten zum „alten Haufen“ zurückkehrten (Fn6).

200

Baumert, Ernst

Offizier Stellvertreter

I. Bataillon, 3. Kompanie

Geboren in Wolfshagen,
Kreis Westprignitz

08.04.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
– Gefechte am 24. II. u. vom 3. bis 23. III. 15. – …
3. Kompagnie. …
Offz. Stellv. Ernst Baumert, Wolfshagen, Westprignitz, vermißt.
(Offz. Stellv. = Offizier Stellvertreter – Anm. d. Verf.)“

16.02.1916 – Verlustliste (Fn2):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
3. Kompagnie. …
Offz. Stellv. Ernst Baumert – Wolfshagen – bisher vermißt, in Gefgsch.
(Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)“

201

Baumgart, Ernst

Gefreiter der Reserve

II. Bataillon, 7. Kompanie

Geboren in Neuteich,
Kreis Westpreußen

26.06.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
II. Bataillon. …
7. Kompagnie. …
Gefr. d. R. Ernst Baumgart – Neuteich, Westpr. – leicht verw.
(Gefr. d. R. = Gefreiter der Reserve, Westpr. = Westpreußen, verw. = verwundet – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

202

Baumgart, Hermann

Landsturmmann

III. Bataillon, 12. Kompanie

Geboren in Glindow,
Kreis Zauch-Belzig

17.06.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
III. Bataillon. …
12. Kompagnie. …
Ldstm. Hermann Baumgart – Glindow, Zauch-Belzig – vermißt.
(Ldstm. = Landsturmmann – Anm. d. Verf.)“

04.12.1916 – Verlustliste (Fn2):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Berichtigung früherer Angaben. …
12. Kompagnie. …
Baumgart, Herm., Glindow, bisher vermißt, in Gefgsch. (A. N.)

(Herm. = Hermann, Gefgsch. = Gefangenschaft, A. N. = Auslandsnachricht, militärdienstlich bisher nicht bestätigt – Anm. d. Verf.)“

203

Baumgarten, Otto

Gefretier

III. Bataillon, 12. Kompanie

19.06. unbekannten Jahres geboren in Stubbenhagen,
Kreis Oststernberg

24.11.1914 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24,
Neuruppin, Prenzlau.
Putte am 28.9., Lier am 5. und 6. und am Yserkanal vom 21. bis 28.10.14. …
III. Bataillon. …
12. Kompagnie. …
Gefr. Otto Baumgarten – Stubbenhagen, Oststernberg – l. v.
(Gefr. =Gefreiter, l. v. = leicht verwundet – Anm. d. Verf.)“

04.05.1918 – Verlustliste (Fn2):

„Baumgarten, Otto, Gefr. – 19.6. Stubbenhagen, Oststernberg – leicht verwundet.
(Gefr. = Gefreiter – Anm. d. Verf.)“

204

Baumgärtner, Michael

Reservist

I. Bataillon, 2. Kompanie

Geboren in Schretzheim in Schwaben

08.04.1915 – Verlustliste (Fn1):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
– Gefechte am 24. II. u. vom 3. bis 23. III. 15. – …
I. Bataillon. …
2. Kompagnie. …
Res. Michael Baumgärtner, Schretzheim i. Schwaben, vermißt.
(Res. = Reservist, i. = in – Anm. d. Verf.)“

16.02.1916 – Verlustliste (Fn2):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
2. Kompagnie. …
Baumgärtner, Michael, Schretzheim, bish. vermißt, in Gefgsch.
(Gefgsch. = Gefangenschaft – Anm. d. Verf.)“

205

Baumhöser, Friedrich

Gefreiter

I. Bataillon, 2. Kompanie

Geboren in Kombruck,
Kreis Lüttgen-Dortmund

1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn1):

„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Mannschaften und Unteroffiziere …
2.  Kompagnie …
Baumhöser, Friedrich, Gefr., Kombruck (Lüttgen-Dortm.), a. d. Avre
(Gefr. = Gefreiter, Dortm. = Dortmund, a. d. = an der – Anm. d. Verf.)“

Quelle:

(Fn1) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 146.

Quellenkritik:

In den Verlustlisten ist eine Person mit dem Namen Friedrich Baumhöser nicht zu finden.

Quellenanmerkung:

206

Bauschke, Gustav

Wehrmann

I. Bataillon, 2. Kompanie

Geboren in Bermschen,
Kreis Oberbarnim

11.12.1914 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
I. Bataillon, Neuruppin.
An der Yser vom 21. bis 30., Leke vom 21. bis 26.,
Schoore am 22. und Pervyse vom 26. bis 31. X. 14 ….
2. Kompagnie. …
Wehrm. Gustav Bauschke – Bermschen, Oberbarnim – vermißt.
(Wehrm. = Wehrmann – Anm. d. Verf.)“

07.08.1915 – Verlustliste (Fn2):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Berichtigung früherer Angaben. …
Bauschke, Gustav (2. Komp.) – Bermschen – bish. vermißt, verw.
(Komp. = Kompagnie, bish. = bisher, verw. = verwundet – Anm. d. Verf.)“

207

Bautz, Gotthard

III. Bataillon, 9. Kompanie

Geboren in Mühlendorf, Kreis Friedeberg

13.11.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
9. Kompagnie. …
Bautz, Gotthard – Mühlendorf, Friedeberg – gefallen.“

1935 – Geschichte des RIR 24 (Fn2):

„Im Weltkrieg starben vom Res.-Inf.-Regt. 24 den Heldentod für ihr geliebtes Deutsches Vaterland …
Mannschaften und Unteroffiziere …
9.  Kompagnie …
Bautz, Gotthard, Mühlendorf (Friedeberg), in Kurland“

Quelle:

(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 379 v. 13.11.1915 Seite 10.097

(Fn2) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 167.

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

208

Bautz, Hermann

I. Bataillon, 1. Kompanie

Geboren in Neu Erbach, Kreis Woldenberg

27.11.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Bautz, Hermann – Neu Erbach, Woldenberg – leicht verwundet.“

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

 

209

Bautz, Karl

II. Bataillon, 6. Kompanie

Geboren in Enkirch, Kreis Zell

16.12.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
III. Bataillon. …
Musk. Sigismund Bautz, Karl – Enkirch, Zell – leicht verwundet.“

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

 

210

Beater, Wilhelm

Gefreiter

II. Bataillon, 8. Kompanie

Geboren in Berlin

24.11.1914 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24,
Neuruppin, Prenzlau.
Putte am 28.9., Lier am 5. und 6. und am Yserkanal vom 21. bis 28.10.14. …
II. Bataillon. …
8. Kompagnie. …
Gefr. Wilhelm Beater – Berlin – leicht verwundet.
(Gefr. = Gefreiter – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

In den Verlustlisten ist eine weitere Ereignismeldung zu einer Person mit dem Namen Wilhelm Beater und dem Geburtsort Berlin enthalten (Fn2). Die Meldung wird zum Infanterie-Regiment Nr. 136 ausgeführt. Da keine Anhaltspunkte für eine Personenidentität vorliegen, wird das Ereignis hier nicht aufgeführt.

211

Beator, Wilhelm

III.Bataillon, 10. Kompanie

Geboren in Battenbrock,
Kreis Stade

28.12.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
10. Kompagnie. …
Beator, Wilhelm – Battenbrock, Stade – leicht verwundet.“

11.04.1916 – Verlustliste (Fn2):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Beator, Wilhelm (10. Komp.) – Battenbrock – bisher schwer
verwundet, ♰ Res. Feldlaz. 19.“
(Komp. = Kompanie, ♰ = gestorben, Res. Feldlaz. = Reserve-Feldlazarett – Anm. d. Verf.)“

Quelle:

(Fn1) Preußische Verlustliste Nr. 415 v. 28.12.1915 Seite 10.850

(Fn2) Preußische Verlustliste Nr. 503 v. 11.04.1916 Seite 11.987

(Fn3) Kameradschaft Reserve-Infanterie Regiment 24 (1935): Geschichte des Reserve Infanterie-Regiments Nr. 24. 1914 bis 1918. Berlin: Wilhelm F. Beese Verlagsgesellschaft mbH. S. 139 – 181.

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

In der Regimentsgeschichte ist der Tod von Wilhelm Beator nicht aufgeführt (Fn3).

Entgegen der Ereignismeldung in der Verlustliste vom 28.12.1915 („leicht verwundet“ ) wird in der Verlustliste vom 11.04.1916 auf eine schwere Verwundung verwiesen.

212

Becher, Robert

Unteroffizier

III.Bataillon, 11. Kompanie

Geboren in Grabow,
Kreis Oststernberg

03.12.1914 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24.
II. und III. Bataillon, Prenzlau.
Tindenberg am 6. und Langemarck vom 11. bis 13.11.14. …
III. Bataillon. …
Utffz. Robert Becher (11. Komp.), Grabow, Oststernberg, l. verw.
(Utffz. = Unteroffizier, Komp. = Kompanie, l. verw. = leicht verwundet – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

213

Beck, Alfred

III. Bataillon, 11. Kompanie

Geboren in Berlin

27.10.1915 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
Beck I, Alfred (11. Komp.) – Berlin – leicht verwundet.
(Komp. = Kompanie – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

In den Verlustlisten sind weitere Ereignismeldungen zu Personen mit dem Namen Alfred Beck und dem Geburtsort Berlin enthalten. Die Meldung laufen ohne Regimentsangabe bzw. nicht unter dem Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. Da keine Anhaltspunkte für eine Personenidentität vorliegen, werden diese Ereignise hier nicht aufgeführt.

214

Beck, Heinrich

Wehrmann

II.Bataillon, 8. Kompanie

Geboren in Zella,
Kreis Ohrdruf

24.11.1914 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24,
Neuruppin, Prenzlau.
Putte am 28.9., Lier am 5. und 6. und am Yserkanal vom 21. bis 28.10.14. …
II. Bataillon. …
8. Kompagnie. …
Wehrm. Heinrich Beck – Zella, Ohrdruf – leicht verwundet.
(Wehrm. = Wehrmann – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

 

215

Beck, Robert

III.Bataillon, 10. Kompanie

Geboren in Karlsruhe

02.12.1915 – Verlustliste (Fn1):

Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24. …
10. Kompagnie. …
Beck II, Robert – Karlsruhe – leicht verwundet.“

Quellenkritik:

Quellenanmerkung:

 

216

Beckenbach, Heinrich

III.Bataillon, 10. Kompanie

Geboren in Weinheim,
Kreis Mannheim

08.04.1916 – Verlustliste (Fn1):

„Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 24
Beckenbach, Heinrich (10
. Komp.), Weinheim, Mannheim – 
l. verw.
(Komp. = Kompanie, l. verw. = leicht verwundet – Anm. d. Verf.)“

Quellenkritik:

Quellenanmerkung: